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Cluster-Initiativen aus 30 Ländern zu Gast

250 Cluster-Manager aus 30 Ländern traffen sich in Stuttgart für zwei Tage zu einer internationalen Cluster-Konferenz. Das Treffen war eine ideale Plattform für die baden-württembergischen Cluster-Initiativen und Netzwerke zur Stärkung ihrer internationalen Zusammenarbeit.

Quelle: ClusterAgentur BW

Auf Einladung des Wirtschaftsministeriums und in Zusammenarbeit mit dem Bildungs- und Forschungsministerium Dänemarks sowie dem Nordic Council of Ministers traffen sich am 21. und 22. September im Haus der Wirtschaft in Stuttgart rund 250 Clustermanagerinnen und -manager aus 30 Ländern zur Internationalen Cluster Matchmaking Conference unter dem Motto „Bringing Cluster Collaboration to the Next Level“.

Plattform zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit

Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut betonte aus diesem Anlass den Wert von Clustern und Cluster-Initiativen, um insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen im Innovationsprozess zu unterstützen und ihnen auch international neue Zugänge zu Partnern und Märkten zu eröffnen. Ein wichtiges Signal sei es daher, dass die Konferenz in Baden-Württemberg stattfinde und der Südwesten damit im Fokus der europäischen Cluster-Szene stehe.

Die von der EU-Initiative Baltic Sea Region Stars (BSR) initiierte Cluster Konferenz wurde in diesem Jahr bereits zum fünften Mal veranstaltet. In ihrem Mittelpunkt stand das Matchmaking und Networking zwischen Clustermanagerinnen und -managern aus den verschiedenen europäischen Regionen von Malta bis zum Baltikum, auch die Türkei war vertreten. Baden-Württemberg präsentierte sich mit Cluster-Initiativen unter anderem aus den Bereichen Automotive, Biotechnologie, Mikrosystemtechnik, IT oder Smart Production.

Mit mehr als 180 angemeldeten Clusterorganisationen und rund 600 geplanten Matchings stellte die diesjährige Cluster Matchmaking Konferenz eine ideale Plattform für die baden-württembergischen Cluster-Initiativen und Netzwerke dar, um ihre internationale Zusammenarbeit weiter zu stärken. Ziel der Matchings war die Kontaktanbahnung und Vereinbarung gemeinsamer Projekte von Clusterakteuren aus unterschiedlichen Branchen, Technologiefeldern und Ländern. 

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau