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EU: Interregional Innovative Investments (I3) fördern Innovationsprojekte

Die europäischen Ausschreibungen für Interregional Innovative Investments (I3) bieten Unternehmen und Forschungseinrichtungen wertvolle Möglichkeiten, um interregionale Innovationsprojekte voranzutreiben. Diese Ausschreibungen zielen darauf ab, Investitionen zu fördern, die in der Kommerzialisierungs- und Scale-up-Phase sowie bei der Entwicklung von Prototypen und Testverfahren unterstützen. Gefördert werden Konsortien, die aus KMUs, Start-ups, öffentlichen Institutionen und wissenschaftlichen Einrichtungen bestehen.

Aktuell stehen zwei Calls bis zum 5. Dezember 2024 offen, die sich auf die Förderung der Green & Digital Transition sowie Smart Manufacturing konzentrieren. Diese Schwerpunkte spiegeln Europas Bestreben wider, innovative Lösungen zur Bewältigung der klimatischen und digitalen Herausforderungen zu entwickeln. Die Calls bieten sowohl Beratung als auch finanzielle Unterstützung für Investitionen in interregionale Innovationsprojekte und die Entwicklung von Wertschöpfungsketten.

Die Teilnahmebedingungen erfordern bei Strand 1 fünf Projektpartner aus mindestens drei Ländern und fünf Regionen, darunter zwei weniger entwickelte Regionen. Bei Strand 2 sind drei Partner aus mindestens zwei Ländern und drei Regionen, darunter eine weniger entwickelte Region, erforderlich. Das Projektbudget liegt zwischen 2 und 10 Millionen Euro, wobei ein Teil der zulässigen Projektkosten in weniger entwickelten Regionen anfallen muss.

Weitere Informationen zu den Ausschreibungen sind auf der Website der Exekutivagentur für den Europäischen Innovationsrat und für KMU (EISMEA) verfügbar. Interessierte in Baden-Württemberg können sich an Dr. Petra Püchner, die Europabeauftragte der Wirtschaftsministerin, wenden, die bei der Beratung und Antragsstellung unterstützt.

Quelle: EISMEA