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INNONET Kunststoff zu Gast bei der promod Prototypenzentrum GmbH

Viele Wege führen bekanntlich zum Ziel, oder im industriellen Bereich zum fertigen Produkt. Innerhalb der Kunststoffbranche bekommt diese Erkenntnis durch die Entwicklung innovativer Verfahren und Prozesse eine neue Dimension, und eben dies beschäftigte die Teilnehmer des INNONET Kunststoff bei zwei Workshops in den Räumen des Horber Unternehmens promod Prototypenzentrum GmbH.

Den richtigen Ansatz bei der Produktentwicklung diskutierten die Mitglieder des Netzwerks INNONET Kunststoff beim Horber Unternehmen promod Prototypenzentrum GmbH.

Die Kunststoffbranche ist extrem dynamisch und der Innovationsdruck auf die Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette hoch. Aus der Notwendigkeit vieler Unternehmen zur Spezialisierung und Konzentration auf Kernprozesse im Bereich Produktion entwickelten sich Unternehmen wie die Horber promod Prototypenzentrum GmbH, als Anwendungsscout im Bereich Entwicklung und Prototypenherstellung. Neue Produktionsverfahren, kürzer werdende Produktzyklen, der Druck zur schnelleren Produktentwicklung und nicht zuletzt die zunehmende Individualisierung schaffen Raum für entwicklungsnahe Dienstleistungen in der Kunststoffbranche wie sie das Horber Unternehmen anbietet.

Im Fokus der Workshops des INNONET Kunststoff standen die Möglichkeiten der generativen Produktionsverfahren, also die schnelle effektive damit auch kostengünstige Fertigung von Modellen, Mustern, Prototypen, Werkzeugen und Endprodukten. Breiten Raum nahm das vieldiskutierte Thema 3D-Druck ein. Aus gutem Grund, denn die Entwicklungsschritte innerhalb dieses Branchensegments sind riesig und das Verfahren aufgrund des immensen Wettbewerbsdruck bei gleichzeitig immer kleiner werdenden Stückzahlen eine echte Alternative zu traditionellen Produktionsverfahren. „Rapid Prototyping ist die Erstellung von Musterteilen in kurzer Zeit“, beschreibt promod-Geschäftsführer Florian Schmidt die tägliche Herausforderung. „3-D Druck ist dabei nur eine Möglichkeit, um dies zu realisieren. Wir bei promod setzten dazu weitaus mehr Technologien ein.“

Die Schaffung von Synergien durch unternehmensübergreifende Angebote bis hin zu Kooperationen sind ein erklärtes Ziel des INNONET Kunststoff. Die Resonanz auf die angebotenen Workshops bei  promod zeigten einmal mehr sehr deutlich, dass diese Strategie den Nerv der Unternehmen trifft: Die Veranstaltung war derart schnell ausgebucht, dass ein zweiter Termin innerhalb einer Woche seitens der Netzwerkmitglieder gewünscht wurde.

Für die Unternehmen der Kunststoffbranche ist der Unternehmensübergreifende, fachliche Austausch wie ihn das INNONET bietet essenziell. Das nächste Veranstaltungs-Highlight des Kunststoff-Netzwerks wirft bereits seine Schatten voraus: Am 22. November findet im Internationalen Congresscenter auf der Messe Stuttgart der diesjährige Innovationstag als einziges publikumsoffenes Branchenevent im Jahreszyklus statt.

Quelle: INNONET Kunststoff