Sie sind hier:

Konsultationsverfahren zum INTERREG B-Donauprogramm ("Danube Transnational Programme") bis zum 13. Juni 2014 online

Vertreter der 14 am neuen INTERREG B-Donauprogramm beteiligten Staaten (Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Moldau, Montenegro, Österreich, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ungarn, Teile der Ukraine sowie Bayern und Baden-Württemberg) haben einen Entwurf des Operationellen Programms erarbeitet.

Der Entwurf steht nun für eine öffentliche Begutachtung und Kommentierung („Konsultation“) zur Verfügung, zu der wir Sie hiermit herzlich einladen möchten! Es besteht die Möglichkeit, Hinweise zum Programmentwurf über einen Online-Fragebogen bis zum 13.6. zu übermitteln. Dort finden Sie auch den aktuellen Programmentwurf, eine Kurzfassung in englischer Sprache sowie Hinweise zur Bearbeitung des Fragebogens. Beiliegend finden Sie noch ein Anschreiben an die Akteure in Baden-Württemberg, eine deutsche Kurzfassung sowie eine PowerPoint-Übersicht zum Programm.

Über Ihre Teilnahme an der Online-Konsultation, die zwischen 10 und 30 Minuten in Anspruch nimmt, würden wir uns sehr freuen. Nutzen Sie die Chance, das Programm mitzugestalten und konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung des Donauraums einzubringen!

Die teilnehmenden Staaten haben im Programmkomitee vereinbart, die Intervention des Programms auf vier Förderschwerpunkte (Prioritätsachsen) zu konzentrieren:

  • Eine innovative und sozial verantwortliche Donauregion (Förderung von Öko-Innovationen, Wissenstransfer, Cluster-Politik, soziale Innovationen und erfahrenes Unternehmertum unter Berücksichtigung technologischer und nicht-technologischer Innovationsaspekte)
  • Eine umwelt- und kulturbewusste Donauregion (Erhaltung und Entwicklung der Vielfalt der Natur- und Kulturgüter, Erhaltung großer ökologischer Korridore entlang der Flusssysteme, Katastrophenschutz und -management)
  • Eine besser verbundene Donauregion (Verbesserung der regionalen Anbindung an die TEN - V-Netze, umweltfreundliche Verkehrssysteme, regionale Energieplanung und -koordination)
  • Eine gut verwaltete Donauregion (Stärkung von Mehrebenen- und transnationalen Governance-Systemen in Räumen mit großen gesellschaftlichen Herausforderungen, effektivere Governance der EUSDR und komplexere transnationale Projektentwicklung).