Ministerium für Finanzen und Wirtschaft fördert das Fraunhofer Institut für Werkstoffmechanik
Finanziert wird damit unter anderem ein verschließbarer Druckbehälter für Hochdruckwasserstoff und wasserstoffspezifische Sicherheitseinrichtungen. Der so genannte "Autoklav" soll vor allem für Versuche zur Werkstoffcharakterisierung bei Wasserstoffversprödung eingesetzt werden.
"Die Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologien hat für die Energiewende und die Verminderung des CO2-Ausstoßes eine zentrale Bedeutung. Dazu gehören auch Power-to-Gas-Konzepte und die erforderliche Wasserstoffinfrastruktur", sagte Wirtschaftsminister Nils Schmid.
Die Institute der Fraunhofer-Gesellschaft unterstützten gerade mittelständische Unternehmen dabei, innovative Ideen in marktfähige Produkte und Verfahren umzusetzen.
Am Fraunhofer IWM werden Werkstoffe auf mechanische, thermische und elektrische Belastung untersucht. Das Institut hat auf dem Forschungsfeld der Wasserstoffversprödung eine hervorragende Expertise und ist eines der führenden deutschen Forschungsinstitute im Bereich der Werkstoffmechanik.