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Netzwerk Holz und Möbel Nordschwarzwald veranstaltet Netzwerktreffen

Das Netzwerk Holz und Möbel Nordschwarzwald präsentiert sich erfolgreich vor rund 40 Teilnehmern der Branche.

Zu dem Netzwerktreffen beim Unternehmen Gwinner Wohndesign hatten neben dem Netzwerk Holz und Möbel Nordschwarzwald die regionale Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH (WFG) gemeinsam mit dem Netzwerk Holzindustrie Baden-Württemberg, proHolz BW und der Clusterinitiative Forst und Holz Baden-Württemberg nach Pfalzgrafenweiler eingeladen. Die Teilnehmer aus der gesamten Branche waren sich einig: Kooperationen untereinander stärken jedes einzelne Unternehmen und verhelfen sowohl den Unternehmen als auch der Region zu mehr Attraktivität.

Seit Juli 2012 ist das durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und vom Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg unter Federführung der WFG Nordschwarzwald geförderte Netzwerk Holz und Möbel Nordschwarzwald aktiv. Durch die Prämierung der Projektidee RegioHOLZ als Leuchtturmprojekt im Frühjahr dieses Jahres im Rahmen des landesweiten Wettbewerbs RegioWIN um weitere ERFRE-Mittel, kommen neue Impulse in das Netzwerk.

Neben einer Vorstellung des innovativen und europaweit tätigen Möbelherstellers Gwinner, stellten das landesweite Netzwerk Forst und Holz Baden-Württemberg und proHolz Baden-Württemberg ihre Aktivitäten und Ziele vor. Dabei wurde sehr deutlich, dass der WFG-Initiative für die Region Nordschwarzwald zukünftig eine zentrale Rolle in der Bündelung der vielfachen Holz-Aktivitäten zukommen kann, um die vorhandenen Ressourcen auch zielgerichtet einsetzen zu können und Modell im Land Baden-Württemberg zu werden.

Als Beispiel für eine funktionierende Cluster-Initiative präsentierte INNONET-Clustermanagerin Nadine Kaiser das INNONET Kunststoff mit derzeit fast 80 Mitgliedern aus Unternehmen, Wissenschaft und Forschung vor. "Entlang der gesamten Wertschöpfungskette haben wir Partner im Netzwerk, die sich gegenseitig vertrauen und stärken, für die Aktivitäten im Netzwerk stehen und zuletzt eine große Sonderschau auf der Moulding Expo in Stuttgart unterstützten", so Kaiser.

Zukünftig sollen weitere Maßnahmen zur Vernetzung, zur Gewinnung von Fachkräften und Kooperationen mit Hochschulen sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen entwickelt werden. Auch die Vernetzung mit weiteren landesweiten Netzwerken wie Leichtbau BW oder BIOPRO wurden ebenso angeregt wie die enge Vernetzung mit dem regionalen INNONET Kunststoff, das sich sehr stark mit dem artverwandten Thema der Erforschung und Anwendung von biobasierten Kunststoffen beschäftigt und jüngst, mit der Partnerschaftserklärung zum französischen Kunststoffnetzwerk Plastipolis den Schritt in die Internationalität gewagt hat.