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Neues Förderprogramm des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB)

Förderlinie I des JOBSTARTER plus: Unterstützungs- und Beratungsstrukturen für KMU in Branchen mit Besetzungs- und Passungsproblemen oder Wirtschafts- oder Forschungsclustern

Kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) in Wirtschafts- oder Forschungsclustern sowie Branchennetzwerken werden durch Projekte mit einer dreijährigen Laufzeit und einem Fördervolumen von bis zu 500.000,- € bei der Gewinnung und Ausbildung ihres Fachkräftenachwuchses unterstützt. Die Förderrichtlinie des Programms JOBSTARTER plus wurde kürzlich veröffentlichten und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union (ESF) gefördert.

Die "Forschungslinie I" des Förderprogramms JOBSTARTER plus richtet sich dabei explizit an Wirtschafts- oder Forschungscluster. JOBSTARTER fördert Projekte, die in dreijähriger Laufzeit Strukturen für Information und Beratung zum Thema Ausbildung verbessern und Unterstützungsangebote für die KMU nachhaltig in den Clustern etablieren. Stichworte hierzu sind: Vernetzung der Ausbildungsaktivitäten, Berufemarketing, Ansprachestrategien für künftige Auszubildende, Organisation der Ausbildung, Verbundausbildung. Die deutschen Cluster-Initiativen sind explizit aufgefordert, sich an der Ausschreibung zu beteiligen.

Ziel dieser Förderlinie ist es, Strukturen zu entwickeln, die dazu dienen, Besetzungs- und Passungsprobleme in den betroffenen Branchen zu verringern oder den Stellenwert und das Potenzial beruflicher Bildung in bestehenden Wirtschafts- oder Forschungsclustern zu erhöhen. Entsprechende Projektansätze können auch mit Hilfe der Organisation von Verbundausbildung und des Einsatzes von Ausbildungsbausteinen umgesetzt werden.

Über folgenden Link finden Sie weiterführende Informationen zur "Förderlinie I" des Programms JOBSTARTER plus.