Anlass für diesen Regional-Dialog war die Vorstellung von Handlungsempfehlungen, die von Prognos Stuttgart zusammen mit dem ZEW Mannheim zum Thema „Regionale Innovationssysteme – Bestandsaufnahme und Schlussfolgerungen“ erarbeitet wurden.

Das Ministerium will mit dieser von ihm beauftragten Studie Hinweise und Empfehlungen erhalten, wie über eine gezielte Vernetzung der Innovationseinrichtungen und -netzwerke (Innovations-Intermediäre) in den Regionen ein Mehrwert für die regionale Innovationskraft erzielt werden kann. Dazu haben die Studienersteller eine breit angelegte Online-Umfrage durchgeführt und in jeder Region des Landes mit 180 regionalen Partnern in 12 Workshops die Möglichkeiten der Vernetzung zur Steigerung der Innovationskraft erörtert.

Die Summe der Empfehlungen konzentrieren sich auf Punkte wie

• die Definition der Innovationspotenziale in den Nahtstellen der Kompetenzen / Technologien in der Region
• die Verbesserung von Transparenz/Arbeitsteilung der regionalen Innovationsanbieter · die Ermittlung regionaler Transformationsbedarfe
• das Erkennen und die Implementierung von Zukunftsthemen der Innovationsentwicklung für die Region
• der Ausbau der Kooperation mit Nachbarregionen und die Erprobung neuer Angebote / Formate der Intermediäre

Mehr als 170 Expertinnen und Experten von Wirtschaftsfördereinrichtungen, Kommunen, Kammern, Cluster-Initiativen, Hochschulen, Steinbeis-Unternehmen und Forschungseinrichtungen nahmen am 22. November 2017 nun die Gelegenheit war, sich über die Handlungsempfehlungen auszutauschen.

Daneben wurde durch den Leiter der ClusterAgentur Baden-Württemberg Herr Dr. Meier zu Köcker die neuen Unterstützungsangebote der ClusterAgentur Baden-Württemberg für Wirtschaftsfördereinrichtungen vorgestellt.

Die Präsentation der Handlungsempfehlungen und den Vortrag von Herrn Dr. Meier zu Köcker finden Sie im Downloadbereich.