Working Papier: Transformative Activities for Smart Specialisation - Considerations on a Workshop Methodology
Die Logik einer S3, welche als regionale Innovationspolitik verstanden wird, besteht darin, einen Rahmen zu schaffen, um sowohl die Fokussierung als auch die Koordination zwischen den unternehmerischen Aktivitäten zu erreichen. Hierbei sind nicht allgemeine Trends wie Digitalisierung, Elektromobilität oder Demographischer Wandel gemeint. Vielmehr geht es um konkrete, für die Region relevante Trends, vor allem auch solche, die einen strukturverändernden Charakter für die Region haben. Diese strukturverändernden Prozesse (Transformative Activities) in einer Region gilt es zu identifizieren und darauf aufbauend die strategischen Schwerpunkte zu setzen. In Kenntnis dieser strukturverändernden Prozesse können dann zukünftig regionale Entwicklungspotenziale und damit verbundene Maßnahmen abgeleitet werden. Somit können die Transformative Activities auch als Katalysator für gemeinsames Handeln von Unternehmen, Lieferanten und Forschungspartnern charakterisiert werden.
Jüngste Erfahrungen zeigen, dass die Identifizierung und Entwicklung von Transformativen Aktivitäten das Potenzial haben einen Strukturwandel herbeizuführen. Die systematische Identifizierung und Entwicklung der Transformative Activities ist allerdings eine komplexe Aufgabe, zu derer Identifizierung es neuer unternehmerischen Entdeckungs- und Handlungsentwicklungsprozesse bedarf.
Dieses Methodenpapier zeigt, wie solche Transformative Activities im Zuge der S3-Implementierung identifiziert und implementiert werden. Konkret zielt das Paper auf der Erarbeitung und Entwicklung von Transformative Activities.
Das Methodenpapier, welches gemeinsam mit Dominique Foray, Michael Keller, Jacques Bersier und Dr. Gerd Meier zu Köcker erstellt wurde, finden Sie im links Download Bereich.