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BW Goes Mobile sucht Lösungen für Nachhaltigkeit, Gesundheit und Kultur

Die MFG ruft Entwickler auf, bis zum 28. Januar 2018 ihre mobilen Ideen einzureichen.

Zum siebten Mal „vernetzt, kreativ, innovativ“: Der Ideenwettbewerb BW Goes Mobile der MFG vereint finanzielle Förderung mit unternehmerischem Input und Networking. Die Gewinner können so ihre Konzepte für mobile Lösungen in der halbjährigen Umsetzungsphase einen entscheidenden Schritt weiterentwickeln. Die drei innovativsten Einreichungen werden mit je 10.000 Euro Preisgeld prämiert.

Quelle: MFG

Den Gewinner-Teams stehen Mentoren aus Kultur und freier Wirtschaft mit Rat und Tat zur Seite, damit aus den Projektideen marktfähige Geschäftsmodelle entstehen. BW Goes Mobile richtet sich an Studierende, Start-ups und Jungunternehmer aus Baden-Württemberg. Sie sind aufgerufen, ihre mobilen Konzepte bis zum 28. Januar 2018 für eines der drei Anwendungsfelder Nachhaltigkeit, Gesundheit oder Kultur online einzureichen:

  • Wie mobile Lösungen mehr Nachhaltigkeit ermöglichen
    Wie kann Digitalisierung Alltags- und Unternehmensprozesse nachhaltiger und effizienter gestalten?
    Mentor: Dominik Ochs, Kommunikationsagentur Grüne Neun, Stuttgart

  • Wie mobile Lösungen die Gesundheitsbranche weiterentwickeln
    Wie kann digitale Gesundheitsvorsorge aussehen oder digitale Hilfsmittel, die ein Leben mit Krankheit zu erleichtern?
    Mentor: Uwe Maier, DAK-Gesundheit, Stuttgart

  • Wie mobile Lösungen eine digitale Bühne bieten und Kultur vermitteln
    Wie kann eine mobile Anwendung neue Zugänge zu Kunst und Kultur schaffen oder selbst zu einem Kunstwerk werden?
    Mentorin: Christine Diller, Nationaltheater Mannheim

Win-win für Entwickler und Mentoren

Auch die Mentoren profitieren von der Zusammenarbeit: „Uns bietet sich die Chance, den eigenen Tätigkeitsbereich neu zu betrachten, ihn weiterzuentwickeln – und das im Austausch mit motivierten, kreativen Teams“, erklärt Christine Diller, Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Mannheimer Nationaltheater und BW Goes Mobile-Mentorin für das Anwendungsfeld „Kultur“. „Im besten Fall entsteht eine Anwendung, die dem Theater oder anderen Kulturinstitutionen neue Unterstützer bringt und die Relevanz von Kunst und Kultur erlebbar macht“.

Die drei Mentoren sind langjährige Experten auf ihrem Gebiet und damit kompetente Ansprechpartner gerade für diejenigen, die noch keine Business-Erfahrung haben. „Ob Student, Berufseinsteiger oder Selbstständiger aus jedem Bereich oder in jeder unternehmerischen Phase – wer Feuer und Flamme für seine Idee ist und sich und das Projekt unternehmerisch stark aufstellen möchte, ist bei BW Goes Mobile richtig aufgehoben“, betont Mira Kleine, Projektleiterin Unternehmerisches Handeln bei der MFG und verantwortlich für den Wettbewerb. Vielmehr bietet sich Branchen-Neulingen die Chance zur Weiterentwicklung: „Bei der Umsetzungsphase geht es auch darum, voneinander zu lernen und Synergien zu nutzen", so Mira Kleine.

Niedrige Bewerbungshürden

Ein Business-Plan muss bei der Einreichung der Idee noch nicht vorliegen: In einem speziell auf ihr Projekt zugeschnittenen Workshop-Programm lernen die Gewinner-Teams später, ihre Idee zu einem validen Geschäftsmodell auszubauen.

Nach Bewerbungsschluss sichtet eine unabhängige Fachjury die eingegangenen Ideen. Im Frühjahr 2018 werden die drei Gewinner-Teams verkündet. Diese haben im Anschluss ein halbes Jahr Zeit, ihre Idee umzusetzen, sie inhaltlich und technisch zu realisieren. Ihre Ergebnisse präsentieren die Gewinner im Sommer 2018 der Öffentlichkeit.

Quelle: MFG