• Mitarbeiterentwicklung von 2015-2017: Bei den antwortenden Mitgliedern sind die kleinen Unternehmen und Hochschulen relativ wenig gewachsen (+32 bzw. 10 Mitarbeiter), die großen wie Takeda stark (+300 Mitarbeiter).
• Kooperation: Bei den Kooperationspartnern dominieren die Unternehmen mit 33 Nennungen vor den Hochschulen mit 13 und Laboren mit 4 Nennungen. Die Kooperationen beinhalten überwiegend Projekte (43 Nennungen), es folgt der Informationsaustausch mit 37 Nennungen.
• Anregungen zur Zusammenarbeit: Kooperation mit der Campus-Geschäftsstelle zur Standortwerbung und Kooperation mit Stadt, Uni, HTWG und Technologiezentrum Konstanz für ein neues Zentrumskonzept, Kataloge zu den Service-Leistungen und Projekten der Mitglieder, Kooperation mit anderen Netzwerken (in München, Basel, Freiburg und Zürich) und gemeinsame Veranstaltungen.
• Nutzung von BioLAGO-Leistungen: Die Veranstaltungen inklusive DiagNET-Meetings werden am stärksten genutzt (44%); es folgen die Kontaktherstellung und Kommunikation (26%) vor der Kooperationsvermittlung und Pressearbeit (je 15%).
• Als Veranstaltung ist "Wirtschaft trifft Wissenschaft" besonders gefragt (15 Nennungen); die BioLAGO Academy folgt mit 6 Nennungen - sie ist für den gezielten Wissenstransfer wichtig.
• Die zusätzlich gewünschten Leistungen sind breit gestreut: Sie reichen vom Fortbildungsangebot der BioLAGO Academy über die Start-up-Begleitung, gemeinsame Messestände und Delegationsreisen bis zu Marktinformationen über die Biotech- und Pharmabranche in anderen Ländern; es wird auch die verstärkte Kooperation mit anderen Netzwerken genannt.
• Diese Antworten überschneiden sich mit den Anregungen zur Internationalisierung: Teilnahme an ausländischen Messen, internationale Kooperationen, Markinformationen zu anderen Ländern und gemeinsame Delegationsreisen zu bestimmten Themen.
• Die letzte Frage betraf die künftigen Arbeitsscherpunkte von BioLAGO: Die bisherigen Schwerpunkte Pharma, Diagnostik und Medizintechnik wurden bestätigt; zusätzlich wurden die Laborautomatisierung und Biotechnik sowie diverse Einzelthemen genannt.

Die Ergebnisse der Mitgliederumfrage werden am 21.11. mit dem BioLAGO-Vorstand diskutiert und bewertet. Sie werden soweit möglich im nächsten Leistungsplan des Netzwerks berücksichtigt.

Quelle: BioLAGO