Förderrichtlinie Elektromobilität - Zweiter Aufruf für F&E Vorhaben
Ab sofort können Projektideen für praxisnahe Forschungs- und Demonstrationsvorhaben zur Förderung der batterieelektrischen Elektromobilität beim Bundesverkehrsministerium eingereicht werden.
Förderschwerpunkte des neuen Aufrufs sind Forschungs- und Demonstrationsvorhaben in den Bereichen:
- Öffentlicher Personennahverkehr mit Fokus auf Batteriebussen inklusive Ladetechnologie
- Güter- und Wirtschaftsverkehr sowie City-Logistik
- Integration von Erneuerbaren Energien in den Verkehrssektor sowie Vernetzung von Ladeinfrastruktur und Elektrofahrzeuge
- Schifffahrt sowie Sonderverkehre, z.B. an Flughäfen, Häfen und Logistikzentren
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Gebietskörperschaften und gemeinnützige Organisationen. Um die anwendungsnahe Forschung zu fördern, werden Projektvorschläge bevorzugt, die Hersteller, Betreiber und Anwender von Fahrzeugen und Ladeinfrastrukturen, Komponentenhersteller, Energieversorger sowie Verkehrsbetriebe direkt einbinden. Kommunale Unternehmen, bzw. privatwirtschaftlichen Unternehmen im direkten kommunalen Umfeld, können ebenfalls Anträge stellen.
Einreichungsfrist ist der 29. Oktober 2016.
Die Gesamtkoordination der Fördermaßnahme und insbesondere die Steuerung der programmatischen Begleitforschung erfolgt durch die Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW). Mit der Umsetzung der Fördermaßnahme hat das BMVI den Projektträger Jülich (PtJ) beauftragt.
Für die Einreichung der Projektanträge finden Sie alle relevanten Unterlagen im easy-Online Portal des Bundes. Das Förderprogramm des BMVI und die entsprechenden Förderbereiche finden Sie im easy-Online Portal unter folgenden Bezeichnungen:
- Fördermaßnahme: Projektförderung Elektromobilität des BMVI
- Förderbereich: Forschungs- und Entwicklungsvorhaben
Quelle: e-mobil BW GmbH