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fokus.energie e.V.: „Innovative Lösungen zur Energiewende sind gefragter denn je“

Karlsruher Energie-Accelerator AXEL mit deutschen Start-ups in Chile aktiv

Im Energiebereich ist weltweites Wissen gefragt - und kommt in diesen Tagen mit dem Engagement des Karlsruher Energie-Accelerators AXEL mit drei baden-württembergischen Start-ups in Chile bestens zum Ausdruck. "Teil des Programms ist der Besuch der Messe 'Expomin', eine der größten Leitmessen im Bergbau weltweit", so Christos Klamouris, Senior Project Manager beim Energienetzwerk fokus.energie e.V., der im Rahmen des Accelerator-Programms AXEL für die Betreuung von Start-ups verantwortlich zeichnet - und sie vor Ort aktuell auch begleitet. AXEL ist der Energie-Accelerator in und für Baden-Württemberg, wird von Start-up BW gefördert und zudem von der Stadt Karlsruhe, Hochschulen und vielen Unternehmen unterstützt.

Dass gerade Start-ups mit deutschem Know-how im Energiebereich so angesagt seien, ist für Klamouris keine Überraschung: "Innovative Lösungen zur Energiewende sind gefragter denn je und deutsche Lösungen genießen großes Ansehen bei lokalen Playern." Neben der Messe stehen für die Start-ups, Ineratec GmbH, greenventory GmbH, eeaser GmbH, noch Treffen mit ausgewählten Unternehmen in und um Santiago auf dem Programm. greenventory und eeaser sind übrigens AXEL-Alumni, haben die Programme beim Karlsruher Energie-Accelerators durchlaufen!

Die Mischung des Programms aus gemeinsamen Besuchen bei Unternehmen, Organisationen der Wirtschaft und des Startup-Ökosystems sowie individuelle Termine für die Start-ups mit potenziellen Kunden komme bestens an. "Ein wirklich großer Fokus wird im Programm der AHK Chile auf die Start-ups gelegt", so Senior Project Manager Klamouris. Dies habe auch die deutsche Botschafterin Irmgard Maria Fellner beim Empfang betont. Sie richtete dabei den Blick auf die Wichtigkeit, dass Industrie- und Energie-Innovationen eine Möglichkeit für Deutschland seien, in der aktuellen komplexen Weltlage bestehen zu können.

Im Blick: Start-ups, die Innovationen zur Energiewende entwickelt haben

Die deutsche Auslandshandelskammer (AHK) Chile trat mit dem "Energy Challenge Germany 2023" an den Karlsruher Accelerator heran. Gesucht wurden mit dem Programm - im Rahmen der Energiepartnerschaft Chile-Deutschland, durchgeführt unter anderem von der "GIZ", einer Initiative des chilenischen Energieministeriums und des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz - Start-ups für die Energiewende in Chile. Jetzt werden die innovativen Teams von AXEL und AHK Chile vor Ort begleitet. "Durch zahlreiche B2B Gespräche mit möglichen Kunden und Partnern geben wir den Start-ups mit Lösungen zur Energiewende zudem eine Möglichkeit, ein Netzwerk in Chile aufzubauen und zu erweitern, sowie ihre Produkte im Rahmen von Pitch Sessions vorzustellen", erläutert Klamouris.

AHK Chile und ihre Partner positionieren so die deutschen Start-ups strategisch auch auf dem chilenischen Markt, nutzen dafür ihr umfangreiches Kontaktnetzwerk. Über diese direkten Kontakte werde dabei die Internationalität des Themas auch in Karlsruhe zunehmend stärker sichtbar, so Klamouris, der zudem weitere individuelle Gespräche mit dem chilenischen Ökosystem über mögliche Kooperationen führt. "AXEL ist dafür mit Vertretern des Energieministeriums Chile auch in Gesprächen mit lokalen Partnern."

Mehr zum Thema Start-ups und "Energy Challenge Germany 2023" gibt's unter www.axel.energy

Infos: AXEL, der Accelerator mit 100 % Fokus auf Energie, begleitet Gründerinnen und Gründern in Sachen unternehmerisches Denken und Handeln in der Praxis. Erfreulich: Die betreuten Teams entwickeln sich mitunter rasant, bekommen Auszeichnungen und finden sich auch längst in Rankings. Infos zu den ausgewählten Teams unter www.axel.energy

Quelle: fokus.energie e.V.