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fokus.energie: Mehr Mitglieder, mehr Projekte, eine noch stärkere Einbindung des Handwerks und eine weiter zunehmende Internationalisierung

Mitgliederversammlung bekräftigt Kurs des Energienetzwerks fokus.energie e.V.

Auf ein erfolgreiches Jahr blickt fokus.energie e.V. zurück. Aktuell hat das Energienetzwerk mit Sitz in Karlsruhe, im Herzen der gleichnamigen Technologieregion, 120 internationale Mitglieder, davon traten im laufenden Jahr 18 Mitglieder neu in den Verein ein, so Geschäftsführer Hilmar F. John: „Längst spielt die Internationalisierung der Themen eine gewichtige Rolle, gerade vor dem Hintergrund der Vernetzung in unserer grenznahmen Region.“ So kann fokus.energie grenzüberschreitend das Netzwerk zielgerichtet weiter voranbringen. Zum Ausdruck komme dies unter anderem auch durch die zunehmende Internationalisierung von Start-ups im Energiebereich. „Wir fördern und unterstützen Ideen, Unternehmen und Projekte“, so John, „denn immer stärker ist gerade im Energiebereich weltweites Wissen gefragt."

6 Personen posieren
Der aktuelle Vorstand des Energienetzwerks fokus.energie e.V. (v.l.): Dr. Mathias Weis, Dr.-Ing. Christoph Schlenzig, Gesellschafter und Vorsitzender des Unternehmensbeirats von Seven2one, Dr.-Ing. Hans Hubschneider, Brigitte Dorwarth-Walter, Stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer Karlsruhe, Geschäftsbereich Wirtschaftsförderung, Prof. Dr. Jens Tübke, Hauptabteilungsleiter Angewandte Elektrochemie beim Fraunhofer ICT, und Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer Technologieregion Karlsruhe GmbH. I Quelle: fokus.energie

Starke Vernetzung über Grenzen hinweg

Der weitere und stärkere Austausch der Handelnden im Energiebereich stehe bei fokus.energie im Brennpunkt – ob bei der „3 Grad jetzt“-Initiative mit der IHK Karlsruhe, der Begleitung von der Produktidee bis zur erfolgreichen Durchführung bei innovativen Gründungen mit dem Accelerator-Programm AXEL im Rahmen der Landeskampagne „Start-up BW“ oder bei Aktivitäten mit der deutschen Auslandshandelskammer (AHK) Chile beim „Energy Challenge Germany 2023“. Dazu komme zum Beispiel der Energiekongress mit bundesweiten Partnern, der auch in diesem Jahr mehrere hundert Teilnehmende hatte, das Engagement im Klimaschutzbeirat der Stadt Karlsruhe, das Engagement mit dem Handwerk, das eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung der Klimawende spielt, die Kooperation mit dem „Unternehmensnetzwerk Klimaschutz“ der DIHK, das Energie- und Klimafestival in Karlsruhe mit vielen regional Agierenden oder die zahlreichen thematisch-orientierten Brennpunkte. „Allesamt Elemente, die es braucht, die Energiewende mit Schwung sichtbar und weiter voranzubringen“, erläutert Geschäftsführer John. Die Vergrößerung und Intensivierung des Netzwerks über Grenzen hinweg erleichtere auch bei der Unterstützung junger Start-ups die Möglichkeiten.


Entwicklung

Gerade die engere Vernetzung der maßgeblichen Player ist ein besonderes Anliegen des Energienetzwerks, besonders vor dem Hintergrund, dass die Technologieregion Karlsruhe eine der innovativsten Regionen Europas ist, so die Chance bietet, Synergien noch stärker zu nutzen. „Als Netzwerk sind wir dabei neutraler Mittler, Vermittler, Verbinder, Förderer und auch Motor“, so John. Bei der Betreuung von über 125 Startups seit 2018 werde dies in besonderer Weise sichtbar. Internationalisierung, „Female Founders“ & Start-ups: Gründerinnen stehen auch im Energiebereich ihren männlichen Kollegen in nichts nach: Erkennbar einen immer größeren Raum nimmt dabei auch im Energiesektor der Bereich „Female Founders“ ein, dem sich fokus.energie schon länger stärker zugewandt hat. Mit seinem Accelerator AXEL, der einen 100 % Fokus auf Energie hat, ist fokus.energie übrigens auch zusammen mit Partnern der Gründerallianz Karlsruhe Co-Founder einer Unterstützungs-Initiative für Frauen im MINT-Bereich.


Ausblick

Die zahlreichen und aufeinander abgestimmten Aktivitäten von fokus.energie sind aktiver Bestandteil und wichtige Ergänzung unter anderem bei der Umsetzung der Energiestrategie der Stadt Karlsruhe und der Technologieregion Karlsruhe, was auch im kommenden Jahr sichtbar zum Beispiel in den Bereichen Bildung, Förderung und Austausch in den jeweiligen Netzwerken zum Ausdruck kommen wird. „Wir können hierbei die Expertise aus unserem großen Netzwerk einbringen. Für die vielfältigen Maßnahmen sind das beste Voraussetzungen“, so der fokus.energie-Geschäftsführer.


Wahlen

Der Vorstand von fokus.energie e.V. stellte sich bei der Mitgliederversammlung in den Räumlichkeiten der Sparkasse Karlsruhe mit einer Ausnahme der Wiederwahl; dabei wurden der Vorsitzende Dr.-Ing. Hans Hubschneider, Schatzmeister Dr. Mathias Weis, Schriftführer Prof. Dr. Jens Tübke, Hauptabteilungsleiter Angewandte Elektrochemie beim Fraunhofer ICT, Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer Technologieregion Karlsruhe GmbH, und Dr.-Ing. Christoph Schlenzig, Gesellschafter und Vorsitzender des Unternehmensbeirats von Seven2one, als Stellvertretender Vorsitzender, wiedergewählt. Für Birgit Schwegle, die nicht mehr kandidierte, wurde Brigitte Dorwarth-Walter, Stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer Karlsruhe, Geschäftsbereich Wirtschaftsförderung, in den Vorstand gewählt. Bei den Kassenprüfern wurde Axel Weisheit, Direktor BW Bank, bestätigt, neu hinzugewählt wurde Ralf Gerhardt, Direktor BNP Paribas Deutschland.


Energiewende in allen Bereichen

Im Rahmen der Mitgliederversammlung hielt Ulrich Janischka, Leiter Landespolitik und Grundsatzfragen bei der EnBW, einen hybriden Vortrag zum Thema „Klimaneutrales Energiesystem 2050: Unsere Hausaufgaben“. Rund um die Thematik eines bedarfsgerechten Ausbaus des Übertragungsnetzes, einem zentralen Element für das Gelingen der Energiewende, diskutierten danach Wolfgang Grenke, Präsident IHK Karlsruhe, Marc Sesemann, Vorstandsmitglied der Sparkasse Karlsruhe, Prof. Dr. Jens Tübke, Hauptabteilungsleiter Angewandte Elektrochemie beim Fraunhofer ICT und Mitglied des Vorstands von fokus.energie.

Infos rund um die Aktivitäten unter www.fokusenergie.net

 

Quelle: fokus.energie