Die Industrie-und Handelskammer Nordschwarzwald und Handwerkskammer Karlsruhe haben gemeinsam mit der Leichtbau BW GmbH zum Symposium "Additive Fertigung" eingeladen. Brigitte Dorwath-Walter, Stv. Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer Karlsruhe und Martin Keppler, Hauptgeschäftsführer der IHK Nordschwarzwald, eröffneten das Symposium. Keppler skizzierte in seinem Grußwort das Potenzial der Additiven Fertigung für die Wirtschaft: "Bis 2030 wird der weltweite Markt für 3-D-Druck-Produkte in der Industrie pro Jahr durchschnittlich zwischen 13 und 23 Prozent auf ein Marktvolumen von 22,6 Milliarden Euro anwachsen, wie eine aktuelle Analyse von PwC zeigt. Ersatzteile lassen sich zukünftig nach Bedarf vor Ort fertigen. Auch für die Medizintechnik birgt der 3-D-Druck bei prognostizierten durchschnittlichen Wachstumsraten von 23 Prozent pro Jahr große Chancen, gefolgt von der Industrie und dem Einzelhandel."
Additive Fertigung bietet bisher unvorstellbare Freiheitsgrade in der Geometrie