Junior Manager Contest 2018 - ein geniales Format geht in die zweite Auflage
Der Junior Manager Contest ist Betriebswirtschaft hautnah: Die Aufgabe für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10 und Auszubildende aus der Region Nordschwarzwald klingt simpel, hat es aber in sich: mit Kreativität, Unternehmergeist und Teamgeist positionieren sie ihr fiktives Unternehmen in den Vorentscheiden am Markt, führen es zum Erfolg und das gegen die Uhr und in direkter Konkurrenz zueinander. Vier hypothetische Geschäftsjahre samt dazugehörigen betriebswirtschaftlichen Analysen müssen die Teilnehmerteams überstehen, um einen Platz auf dem Nordschwarzwälder Siegertreppchen zu ergattern. Wer das Podest verpasst gewinnt trotzdem: Das Teilnahmezertifikat ist eine besondere betriebswirtschaftliche Qualifikation für Bewerbungsmappen oder Personalakten.
Beim JMC besteht ein Team aus bis zu fünf Teilnehmern, jedoch haben auch motivierte Einzelkämpfer oder Zweier-Teams eine echte Chance auf einen der vorderen Plätze und viel Spaß, wenn sie sich auf die Herausforderung einlassen, mit motivierten Gleichgesinnten aus der Region zu kooperieren. Für die Vorentscheide konnten in den Landkreisen wieder attraktive und führende Unternehmen gewonnen werden, in welche die Schüler/innen und Auszubildenden selbstverständlich auch einen Einblick bekommen.
Die Vorrunden finden jeweils am 20. Oktober in den Landkreisen Freudenstadt (J. Schmalz GmbH, Glatten) und Calw (Perrot GmbH & Co. KG, Calw) statt und am 27. Oktober im Enzkreis (Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH, Ispringen).
Die drei besten Teams aus den Vorentscheiden qualifizieren sich für das Finale am 17. November 2018 in Nagold bei der Häfele GmbH & Co KG. Sie erarbeiten dort als Team mit Hilfe von Kreativitätstechniken und Tools aus der Gründerszene innovative Geschäftsideen, die sie am Ende des Tages der Jury präsentieren.
Die Teilnehmerplätze sind limitiert und waren im letzten Jahr schnell vergeben. Anmeldungen zum Junior Manager Contest nimmt die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald noch bis zum 30. September 2018 per E-Mail entgegen.
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg hat das Konzept ebenso für sehr gut befunden und fördert das Projekt aus Landesmitteln mit bis zu 20.000 Euro.
Quelle: INNONET Kunststoff