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„Markterschließung in China“ – Sorgfältige Abwägung zwischen Chancen und Risiken

Sieben Unternehmen aus den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Wasserwirtschaft und Luftreinhaltung folgten der Einladung der Landesagenturen Umwelttechnik BW (UTBW) und Baden-Württemberg International (bw-i) zum Workshop „Markterschließung in China“ am 26. Juli 2018. Diskussionsinhalte in Stuttgart waren die Chancen und Risiken des chinesischen Markts.

ereits in der Vorstellungsrunde wurde deutlich, dass viele baden-württembergische Unternehmen aus dem Bereich der Umwelttechnik im chinesischen Markt großes Potenzial sehen. Sowohl die seit 2018 geltende Umweltsteuer als auch Großprojekte wie die neue Seidenstraße bieten der Umwelttechnikbrache große Chancen. Der Workshop zeigte, dass es für einen erfolgreichen Markteintritt in China besonders entscheidend ist, einen guten Kontakt zu den Entscheidungsträgern herzustellen, um frühzeitig über wichtige Entwicklungen und Projekte informiert zu sein.

Abgerundet wurde der Workshop durch einen Vortrag zum Thema Wirtschaftsspionage von Walter Opfermann, Leiter der Abteilung Spionageabwehr beim Landesamt für Verfassungsschutz. Der wichtigste Rat, den Opfermann den Teilnehmenden mit auf den Weg gab, war sich ein gesundes Misstrauen zu bewahren, um fahrlässiges Handeln zu vermeiden.

Der Workshop war ein erster Anfang für weitere Diskussionen mit den Unternehmensvertretern. In den nächsten Wochen wird UTBW Strategien entwickeln, wie die Unternehmen der Umwelttechnik bei den verschiedenen vorgebrachten Aspekten unterstützt werden können. Auch eine Delegationsreise nach China im nächsten Jahr, eventuell kombiniert mit einer Firmengemeinschaftsausstellung auf der IE Expo, Asiens führender Fachmesse für Umwelttechnologie im April 2019 in Shanghai, wird diskutiert. 

Falls Sie in Zukunft gerne über die weiteren Aktivitäten im Bereich der Markterschließung in China informiert werden möchten, können Sie sich gerne an UTBW wenden.

Quelle: UTBW