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MedicalMountains: Im Spannungsfeld von Fortschritt und Beständigkeit

Visionsprozess geht Handlungsempfehlungen zum Thema Innovation an / „Stärke und Notwendigkeit“ der Medizintechnik-Branche / Neu- und Wiedereinsteiger willkommen.

Innovativ zu sein bedeutet, über den Tellerrand zu schauen und das Übermorgen ins Heute zu holen – was auch sehr gut die Motivation hinter dem von der MedicalMountains GmbH angestoßenen Visionsprozess für die Medizintechnik beschreibt. Daher sind aufschlussreiche Diskussionen und nachhaltige Erkenntnisse zu erwarten, wenn sich Innovation und Vision am 22. September beim nächsten Workshop zu Handlungsempfehlungen begegnen.

 

Eine Frau spricht zum Publikum im Zuge eines Workshop
Die Workshops zu Handlungsempfehlungen gehen am 22. September weiter: Zu Beginn gibt es für Neu- und Wiedereinsteiger eine Einführung, was bislang im Visionsprozess für die Medizintechnik-Branche geschehen ist – so wird jeder Teilnehmer auf den gleichen Stand gebracht. Foto: © MedicalMountains GmbH

Von den vielen Bereichen, die beim Visionsprozess behandelt worden sind und noch werden, nimmt „Innovation“ eine besondere Rolle ein. Auf der einen Seite geht es dabei um eine fortschrittliche Patientenversorgung. „Bestehende Produkte werden noch sicherer und leistungsfähiger gemacht“, sagt MedicalMountains-Geschäftsführerin Yvonne Glienke, „Neuentwicklungen eröffnen Anwendern zusätzliche Möglichkeiten und auch Therapieformen, die zuvor undenkbar waren.“ Auf der anderen Seite stehen wirtschaftliche Aspekte. „Verbunden mit hoher Qualität und Zuverlässigkeit, stechen die deutschen Unternehmen im internationalen Wettbewerb durch Innovationen heraus“, erinnert Yvonne Glienke. „Darin liegt die Stärke, aber auch eine Notwendigkeit, um weiter auf dem Weltmarkt bestehen zu können.“

Innovationen in der Medizintechnik schlagen sich also gesellschaftlich wie ökonomisch nieder. Um aber Neues gestalten zu können, sind im Laufe des Visionsprozesses Begeisterungsfähigkeit und Flexibilität genannt worden. Gleichzeitig genießen Tradition und Beständigkeit hohe Bedeutung. „Die Frage ist, wie eine Balance zwischen den beiden Werten-Paaren hergestellt werden kann“, so Yvonne Glienke. Dementsprechend sind für den nächsten Workshop drei Kernfragen formuliert worden: Wie kann es gelingen, innovativ zu sein und gleichzeitig die Tradition zu wahren? Wie können Fortschritt und Beständigkeit vereint werden? Und: Wie kann Begeisterung und Leidenschaft geweckt werden, um weiterhin als Innovationstreiber zu bestehen? Die Antworten münden in konkrete Handlungsempfehlungen, die Ende des Jahres mit den Ergebnissen der weiteren Workshops vorgestellt werden.

Da das Thema von großer Relevanz ist, lädt Yvonne Glienke explizit auch all diejenigen ein, die sich noch nicht oder nur sporadisch am Visionsprozess beteiligt haben. „Wir bieten vor dem Workshop eine Einführung an, bei der die bisherigen Schritte beleuchtet und Fragen beantwortet werden.“ So werde jeder Teilnehmer auf den gleichen Stand gebracht. „Wir freuen uns auf den Austausch, auf die Ideen und die Ergebnisse – auf innovative Handlungsempfehlungen in Sachen Innovation“, blickt die MedicalMountains-Geschäftsführerin voraus.

Der Workshop findet am 22. September im Hofgut Hohenkarpfen (Hausen ob Verena) statt. Um 11:00 Uhr beginnt die Einführung für Neu- und Wiedereinsteiger, gefolgt von einem gemeinsamen Mittagessen. Die kreative Arbeit zu den Handlungsempfehlungen ist dann ab 13:00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit unter www.medicalmountains.de/vision-innovation.


Quelle: MedicalMountains