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Ministerium für Finanzen und Wirtschaft fördert Open-Innovation-Beratung beim Steinbeis-Europa-Zentrum

Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft fördert mit der Open-Innovations-Beratung beim Steinbeis-Europa-Zentrum (SEZ) die Entwicklung neuer Innovationsstrategien für kleine und mittlere Unternehmen mit rund 179.130 Euro.

„Die Unternehmen von heute haben ganz neue Chancen, Ideen von außen in ihren eigenen Innovationsprozess einzubeziehen. Durch die Digitalisierung von Wirtschaft und Wissen wird sich der Trend zu offenen Innovationsprozessen weiter verstärken“, erklärte Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid. „Dabei ist das Steinbeis-Europa-Zentrum ein bedeutender Partner gerade bei Beratungen für kleine und mittlere Unternehmen. Allein im Jahr 2014 sind mit Unterstützung des SEZ EU-Projektmittel in Höhe von 8,3 Millionen Euro nach Baden-Württemberg geflossen“, so Schmid weiter.

Auf dem ersten Open-Innovation-Kongress in Baden-Württemberg im Dezember 2014 in Karlsruhe lieferten zahlreiche Expertinnen und Experten Ideen und gute Beispiele für Open Innovation und befassten sich mit den damit verbundenen Herausforderungen. Dabei wurde deutlich, dass gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen eine besondere Hemmschwelle überwunden werden muss, damit sie ihren Innovationsprozess öffnen und die damit verbundenen Möglichkeiten nutzen können. Das SEZ wird diese Lücke nun schließen und bietet ein umfangreiches Beratungsangebot zum Thema Open Innovation an. 83 Prozent der durch das SEZ beratenen Unternehmen sind kleine und mittlere Unternehmen.