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proHolzBW startet Veranstaltungsreihe zum Thema BIM

Building Information Modeling verbessert Produktivität von Planungsprozessen – Praxisnahe Beispiele machen Vorzüge der Methode deutlich

Quelle: proHolz BW
Quelle: proHolz BW

Beim Building Information Modeling (BIM) oder zu Deutsch der Bauwerksdatenmodellierung werden alle in die Bauplanung einfließenden Daten digital erfasst, um aus ihnen virtuelle Modelle von Gebäuden zu erstellen. Das Verfahren kann die Produktivität von Planungsprozessen in vielerlei Hinsicht verbessern. Sowohl was den Zeitplan und die Kosten betrifft, als auch die Qualität der geplanten Objekte. Um Holzbauunternehmern, Architekten und Planern die Gänze der neuen Möglichkeiten im Planungsprozess durch BIM näher zu bringen, hat proHolzBW eine neue Veranstaltungsreihe zu diesem Thema aufgesetzt. Die Auftaktveranstaltung fand am 19. Juli 2018 im Haus des Waldes in Stuttgart statt. Entsprechend dem Veranstaltungstitel „Aus der Praxis für die Praxis“ präsentierte proHolzBW eine Reihe unterschiedlicher BIM-Experten, die den rund 35 Teilnehmenden die Vorzüge der Planungsmethode auf anschauliche Weise deutlich machten.

 

Mit ihren Fachvorträgen zu den Themen „Keine Angst vor BIM“, „Holzbauplanung innerhalb eines BIM-basierten Infrastrukturprojekts“, „Digitalisierung in der Baubranche – BIM als Impuls“ und „3D-Laserscanning – Holzbau digital real“ begeisterten Architekt Sirri El Jundi, Jundi Schrade Baumeister Architekten PartGmbH in Stuttgart, Lukas Osterloff, Ingenieurbüro Miebach in Lohmar, Dirk Holzmann, Consultant BIM-Solutions Drees & Sommer in Stuttgart, und Sebastian Hauck, Hauck Holzbau GmbH in Neckarbischofsheim, die Besucher*innen. Ihre praxisnahen Beispiele regten zu eifrigen Diskussionen an, die weit über das geplante Veranstaltungsende hinaus weitergeführt wurden. „Das war ein Auftakt nach Maß, der offensichtlich allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht hat. Das Wichtigste aber ist, dass alle mit dem Gefühl nach Hause gehen können, heute eine ganze Reihe nützlicher Erkenntnisse gewonnen zu haben“, sagte Christoph Jost, Geschäftsführer proHolzBW zum Abschluss der Veranstaltung.

 

Quelle: proHolzBW