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Bei der Landeskonferenz Kreativland Baden-Württemberg ging es um die Sichtbarkeit kreativer Arbeit

Quelle: MFG

Die Kreativbranche in Baden-Württemberg leistet hervorragende Arbeit, aber sie wird noch zu wenig wahrgenommen. Das ist das Fazit der Kreativland Baden-Württemberg - Landeskonferenz für Kreativwirtschaft am Montag, 22. Mai 2017, in Reutlingen. "Die Branche ist für Baden-Württemberg ein großer Innovationstreiber. Aber das wissen viele Menschen eben nicht", sagte Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau vor rund 200 Konferenzteilnehmern im Kunstverein Reutlingen.

Die Vernetzung von Kreativen untereinander und mit klassischen Wirtschaftsunternehmen sei eine Möglichkeit, um die Sichtbarkeit der rund 30.000 Kreativunternehmen im Land zu verbessern. Das sei auch wichtig, um die Attraktivität der Wirtschaft im Südwesten insgesamt zu erhöhen und "Menschen anzuziehen", so die Ministerin. Mehr als 200.000 Beschäftigte im Südwesten arbeiten unter anderem in den Bereichen Spieleentwicklung, Design, Architektur, Mode, Film, Journalismus oder Kulturmanagement.

Nach der Eröffnung durch Ministerin Hoffmeister-Kraut, Reutlinger OB Barbara Bosch und die Präsidenten der IHK Reutlingen und der Handwerkskammer Reutlingen kamen Erfolgsbeispiele in Sachen Sichtbarkeit ins Spie.

Quelle: MFG