TechnologyMountains: Weiter auf Wachstumskurs – Mitgliederversammlung in Tuttlingen
Trotz der pandemiebedingten Einschränkungen habe man im Berichtsjahr 2021 überraschend viele Entwicklungs- und Verbundprojekte zugunsten der Mitglieder auf die Beine gestellt, so Stallforth. Der 80-seitige Geschäftsbericht zeuge davon.
Das Innovation Forum Medizintechnik konnte sogar physisch stattfinden – mit rund 450 Teilnehmenden. Immerhin virtuell wurde das Forum „Smarte Technologien und Systeme“ durchgeführt. Zudem gab es 56 ExpertTables mit fast 750 Teilnehmenden. Diese Arbeitskreise seien bei TechnologyMountains „Geburtsstätten für weitere Projekte“, sagte Geschäftsführer Thomas Wolf.
Starkes Innovations- und Technologienetzwerk
Wie stark das Innovations- und Technologienetzwerk geknüpft ist, machte die Vorstellung einiger aktueller Verbundprojekte mit Erfolgsgeschichte deutlich, vorgestellt von Vertretern der MedicalMountains GmbH, der Hahn-Schickard-Gesellschaft, des Kunststoff-Instituts Südwest und dem langjährigen Kooperationspartner, der Hochschule Furtwangen.
Das innovative und teils öffentlich geförderte Spielfeld reicht
- vom Zugang zu Künstlicher Intelligenz über
- Entwicklungen von technologischen Branchenneuheiten bis hin zu
- Kunststoff-Recycling und der Schaffung von Experimentierwelten für Kinder und Jugendliche, um sie für MINT-Berufe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu begeistern.
An weiteren 55 Veranstaltungen zu Themen wie Digitalisierung, Künstlicher Intelligenz und Produktionstechnologien nahmen rund 1.500 Mitglieder teil. Rund 1.000 Teilnehmer zählte die Geschäftsführung bei den 92 Seminaren in den Bereichen Medizin- und Kunststofftechnik, die zum größten Teil online, aber auch in hybrider Form angeboten worden waren.
Letzteres werde man noch beibehalten, versprach Geschäftsführerin Yvonne Glienke, da davon auch überregionale Mitglieder profitieren würden. Denn deren Zahl steigt ständig. Von den 54 neuen Mitgliedsunternehmen im Jahr 2021 – TechnologyMountains zählt jetzt 438 Mitglieder – kommt ein Viertel aus dem gesamtdeutschen Raum, einige sogar aus den Niederlanden und der Schweiz.
Quelle: Clusterplattform Deutschland