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WFG: Innovationszentrum Wissenschaft & Wirtschaft (IZWW) lädt zum Thema mobile Anwendungen von Wasserstoff und Brennstoffzellen ein

Das Innovationszentrum Wissenschaft & Wirtschaft Nordschwarzwald (IZWW) lädt zusammen mit dem Transformationsnetzwerk Nordschwarzwald (TraFoNetz) zu einem informativen Workshop zum Thema Grundlagen von Wasserstoff und Brennstoffzellen. Wasserstoff und Brennstoffzellen werden in einer zukunftsfähigen Energieversorgung eine zentrale Rolle einnehmen und haben sich zu einer der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts entwickelt. „Grüner“ Wasserstoff, der klimaneutral aus erneuerbarem Strom erzeugt wird, bietet dabei insbesondere für den Industrie- und Technologiestandort Baden-Württemberg große Potenziale.

In der Region Nordschwarzwald sind bereits einige Unternehmen aus der automobilen Zuliefererindustrie und dem verarbeitenden Gewerbe im Bereich der Wasserstoffwirtschaft aktiv. Weitere Firmen haben bei Unternehmensbesuchen von Vertretern der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald großes Interesse an diesem Wirtschaftszweig gezeigt.

Ziel des Workshops ist es, diejenigen Unternehmen aus dem Nordschwarzwald, die bereits mit Wasserstofftechnologien arbeiten oder Interesse dafür zeigen, für diese Technik zu sensibilisieren und ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, um für ihr Unternehmen neue Entwicklungsperspektiven im Rahmen ihrer Geschäftsmodellentwicklung zu entwickeln. Im gemeinsamen Austausch können hierbei zudem Grundlagen für neue Geschäftsbeziehungen und mögliche Absatzmärkte gelegt werden. Zielgruppe der Veranstaltung, die im Zentrum für Präzisionstechnik (ZPT) in Pforzheim stattfindet, sind kleine und mittlere Unternehmen der Automobil- und Zuliefererindustrie und des Kfz-Handwerks in der Region Nordschwarzwald.

Der Workshop bietet den Teilnehmenden einen detaillierten Überblick über die theoretischen Grundlagen zu Wasserstoff- und Brennstoffzellen, wobei der inhaltliche Schwerpunkt auf Fahrzeuganwendungen liegt. Moderiert und fachlich begleitet wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Volkmar M. Schmidt vom Institut für Chemische Verfahrenstechnik der Hochschule Mannheim. Professor Schmidt war Projektleiter im Bereich Brennstoffzellen im Forschungszentrums Jülich und arbeitet heute unter anderem auf dem Gebiet der elektrochemischen Verfahrenstechnik und Herstellung von Wasserstoff.

Für diesen Workshop arbeitet das IZWW, ein Leuchtturmprojekt der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald (WFG) eng mit dem Projekt-Team des TraFoNetz Nordschwarzwald zusammen. Die Schnittmengen beider Projekte in ihren Themen und Zielgruppen sind hier besonders groß, so dass sich durch die gemeinsame Veranstaltung Synergien erzielen lassen.

Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos und auf 30 Personen begrenzt. 

Für weitere Fragen und detaillierte Informationen: Tiffany Braddy (Projektmanagerin IZWW bei der WFG): Tiffany.Braddy@nordschwarzwald.de oder Telefon 07231 – 154 369 25.

 

Über das Leuchtturmprojekt IZWW

Das IZWW mit den Teilprojekten der ultraeffizienten Transferfabrik für Permanentmagnete auf Basis seltener Erden (HyProMag), dem Plastics Body of Knowledge (PBOK) und der Koordinierungsebene für ein unabhängiges, außeruniversitäres Innovationszentrum ist ein bedeutendes Projekt im Nordschwarzwald aus dem Wettbewerb RegioWIN 2030. Das IZWW wurde 2021 im Rahmen des Landeswettbewerbs „RegioWIN 2030 – Regionale Wettbewerbsfähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit“ als eines von landesweit 24 Leuchtturmprojekten prämiert. 

Beim Thema Innovation ist das IZWW kompetenter Ansprechpartner und hat sich zum Ziel gesetzt, durch gesteigerten Wissens- und Technologietransfer Impulse zur Steigerung der Innovationsfähigkeit regionaler Akteure und damit auch zur bislang unterdurchschnittlichen Innovationstätigkeit im Nordschwarzwald zu liefern. Das IZWW soll dabei Kompetenzen für die Initiierung, Konzipierung, Finanzierung und Durchführung von Innovationsvorhaben entwickeln und Synergie-Effekte zwischen Branchen und Fachdisziplinen nutzbar machen. Es bietet damit eine hervorragende Plattform für Digitalisierung, Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft, Klimaschutz und Nachhaltigkeit.