Wirtschaftsministerin besucht Hahn-Schickard auf der CeBIT: Industrie-4.0-Demonstrator kommt gut an
Die Software-Experten Dr. Christoph Rathfelder von Hahn-Schickard und Sascha Alpers vom FZI zeigten ihr, wie sogenannte Augmented Reality auf dem Smartphone Maschinendaten verständlich macht.
Die Visualisierung von Daten aus der Produktionsumgebung wie Luftströmungen und Temperatur ist Teil des gemeinsamen Forschungsprojekts NIKI 4.0, in dem die drei Forschungspartner Hahn-Schickard, Hochschule Offenburg und das FZI Forschungszentrum Informatik einen einfachen, kostengünstig und risikolos zu installierenden Werkzeugkasten aus Software und Sensorik entwickeln. Das soll dem häufig noch Industrie-4.0-skeptischen Mittelstand möglich machen, die Vorteile einer vernetzten Produktion selbst zu erleben – ohne große Umbauten und Investitionsaufwände. Denn die besondere Innovation des Konzepts liegt darin, dass die die eigentlichen Produktionsanlagen und Maschinen unverändert bleiben und die Fertigungsprozesse durch die zusätzliche Datenerfassung mittels Sensoren zunächst nicht beeinflusst werden.
Die CeBIT versteht sich mit rund 3.300 Aussteller aus 70 Ländern und 200.000 erwarteten Besuchern als weltgrößte Messe für Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT).
Quelle: TechnologyMountains