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Wie sich thematische Trends in der technologieoffenen Förderung verbreiten - neue Studie des BMWi

Eine neue Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat untersucht, wie technologische Trends aus Zukunftsfeldern in der technologieoffenen Förderung entstehen und wie sie sich diesen verbreiten.

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In der vom Institut für Innovation und Technik (iit) durchgeführten Analyse lag der Fokus auf den Förderprogrammen "Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)" und "Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF)". Beide Programme richten sich primär an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), hierdurch sollen die Innovationskraft und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in Deutschland nachhaltig unterstützt werden. Ziel der war es, die Entstehung und Verbreitung thematischer Trends in der technologieoffenen Förderung zu untersuchen.

Im Zuge der Studie konnte identifiziert werden, dass die beiden Programme einen signifikante Wirkung auf den innovativen Mittelstand haben. Die zentralen Alleinstellungsmerkmale der technologieoffenen Förderung bewirken sowohl eine schnellen Ausbreitung neuer Trends als auch schaffen einen effektiven Transfer von der Grundlagenforschung in die Anwendung, dies über die Branchengrenzen hinweg.

Mit Hilfe der Förderangebote ZIM und IGF wurde so ein signifikanter Beitrag zur Steigerung der Innovationsfähigkeit von KMU geleistet.

Die Ergebnisse beruhen insbesondere auf qualitativen Interviews und einer Online-Befragung der Gutachter, welche für die Bewertung der Förderanträge in den beiden Programmen verantwortlich waren. Hierbei wurde deutlich, dass in beiden Programmen eine erhebliche thematische Breite an verschiedensten innovationsrelevanten Einzeltrends abgedeckt wird. Viele ließen sich im Rahmen der Studie zu übergeordneten Clustern zusammenfassen.

Dabei dominieren insbesondere die großen Trendthemen Industrie 4.0, Digitalisierung in der Produktion sowie künstliche Intelligenz, additive Fertigung oder auch Leichtbau.