Aktuelles Thema

Stets aktuell und zielgruppengerecht informiert das Clusterportal Baden-Württemberg über clusterbezogene Nachrichten, Veranstaltungen sowie aktuelle Informationen aus dem Clusterland Baden-Württemberg. In den Formaten Spezielle Mitteilung und Aktuelles Thema  werden Sie mit clusterspezifischen Analysen und praxisorientierten Clustermanagementthemen versorgt. Der Newsletter fasst die wichtigsten Geschehnisse aus Baden-Württemberg regelmäßig zusammen. Auf dem Clusterportal BW erfahren baden-württembergische Clusterakteure gebündelt alles über aktuelle Entwicklungen und Ereignisse aus der Clusterwelt

Wirtschaftsministerium startet Innovationswettbewerb für mehr „KI made in BW“ im Mittelstand

Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus fördert einen Innovationswettbewerb für mehr "Künstliche Intelligenz made in Baden-Württemberg" im Mittelstand mit 1,75 Millionen Euro. Dies gab Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut heute (19. Juli) in Stuttgart bekannt. Mit den Fördergeldern sollen innovative und besonders erfolgsversprechende Kooperationsprojekte von Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Land unterstützt werden. Demnach bieten sich auch große Chancen für Mitgliedsunternehmen von Cluster-Initiativen und landesweiten Netzwerken in Baden-Württemberg, die sich für eine Förderung von Kooperationsprojekten zur Künstlichen Intelligenz bewerben können. Die Bewerbungsfrist endet am 16. Oktober 2019.

Quelle: Pexels, © Alex Knight

"Künstliche Intelligenz wird in Zukunft die Wertschöpfung in praktisch allen Bereichen unserer Wirtschaft massiv beeinflussen. Wir müssen insbesondere unsere mittelständischen Unternehmen dabei unterstützen, die Potenziale der KI marktorientiert, schnell und kommerziell erfolgreich zu nutzen. Ein Schlüssel hierfür ist die enge Zusammenarbeit innovativer Unternehmen untereinander und mit exzellenten Forschungseinrichtungen", sagte Hoffmeister-Kraut.

Der Innovationswettbewerb richtet sich an gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die sich an konkreten Bedarfen von Unternehmen orientieren. Auf deren Basis sollen neue und verbesserte KI-basierte Produkte, Dienstleistungen, Prozesse und Geschäftsmodelle entstehen. Bei den Vorhaben soll es auch darum gehen, die Kommerzialisierung von "KI made in Baden-Württemberg" voranzutreiben. Durch den innovativen Einsatz von Verfahren, Algorithmen und technischen Lösungen der KI sollen zusätzliche Wertschöpfungspotenziale erschlossen werden.

"Im globalen Wettlauf um eine Vorreiterrolle bei der Kommerzialisierung dieser Schlüsseltechnologie geht es einerseits darum, die vorhandenen Stärken unserer mittelständischen Wirtschaft ins KI-Zeitalter zu übertragen, etwa in der Industrie, bei den wissensintensiven Dienstleistungen oder in der Gesundheitswirtschaft", sagte Hoffmeister-Kraut. "Andererseits sehen wir KI aber auch als möglichen Hebel, um neue Stärken für den Wirtschaftsstandort zu erschließen. Mit dem Innovationswettbewerb wollen wir deshalb branchenübergreifend Maßnahmen identifizieren und unterstützen, die nicht nur selbst besonders innovativ und erfolgversprechend sind, sondern auch weitere Unternehmen dazu anregen können, die Chancen der KI aktiv und erfolgreich für sich zu nutzen", so Wirtschaftsministerin Dr. Hoffmeister-Kraut.

Projektkonsortien, die am Innovationswettbewerb teilnehmen wollen, müssen aus mindestens zwei mittelständischen Unternehmen und mindestens einer Forschungseinrichtung aus Baden-Württemberg bestehen, können aber auch weitere Partner umfassen. Der Wettbewerb ist nicht auf bestimmte Branchen oder Anwendungsfelder der Künstlichen Intelligenz begrenzt, sondern ist für gewerbliche Unternehmen aus allen Branchen offen.

 

Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg

Ansprechpartner/-in
Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg
Schlossplatz 4
Neues Schloss
70173 Stuttgart
Telefon
+49 711 123-0
E-Mail
poststelle(at)wm.bwl(dot)de