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Kernregion: Mittlerer Oberrhein

Mikrosystemtechnik inklusive Nanotechnologie

In der Forschung und Entwicklung von Mikrosystemtechnik und Nanotechnologien nimmt Baden-Württemberg eine deutsche Spitzenposition ein. Als Schlüsseltechnologien spielen Mikrosystemtechnik und Nanotechnologien eine bedeutende Rolle für Automobilzulieferer, für innovative Produktionstechnik, für die Informations- und Kommunikationstechnologien sowie für die Medizintechnik.

HybridSensorNet e. V.

Die Cluster-Initiative HybridSensorNet e. V. vernetzt alle relevanten Akteure innovativer Sensorik-Technologien und führt Veranstaltungen, Seminare und Symposien durch.

Intelligente Sensorsysteme und datenbasierte Soft-Sensoren liefern umfassende Informationen, detektieren potentielle Gefährdungen und sind unverzichtbar zur Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz. Vernetzte Sensoren überwachen z. B. kritische Infrastrukturen, benötigen jedoch auch eine hohe IT-Sicherheit.

Intelligente Sensorsysteme als innovative künstliche Sinne bedürfen einer hoch interdisziplinären und eng abgestimmten Vorgehensweise. An ihre Erforschung, Entwicklung und Umsetzung werden enorme Anforderungen gestellt, denen keine Forschungseinrichtung und kein Unternehmen allein gewachsen sind. Nur die Vernetzung aller Beteiligten wird diesen Anforderungen gerecht.

HybridSensorNet e. V. wurde gegründet, um diesen hohen Anforderungen zu entsprechen und die Kompetenzen der Fachgebiete Industrie, Forschung, Verwaltung und Gesetzgebung so miteinander zu vernetzen, dass diese neue Sensorsysteme und Sensornetze sowie die für die Zukunft grundlegenden Sensortechnologien entwickeln können.

In einer langfristig angelegten Strategie erfolgt Forschung, Technologieentwicklung und die Umsetzung in Produkte in spezifisch organisierten Clustern in allen Fachgebieten, die für hybride Sensoren der Zukunft erforderlich sind. So wird sichergestellt, dass Forschungs- und Technologieentwicklung zielgerichtet durchgeführt und die Ergebnisse ohne Zeitverlust in Produkte überführt werden können.

Im koordinierten Zusammenwirken von Forschung, Entwicklung, Vermarktung und Verwaltung werden Wissen, Know-how und regulatorische Maßnahmen gebündelt, gezielt eingesetzt und am Marktbedarf orientiert. Der Verein treibt Projekte und Forschungen zielgerichtet voran und unterstützt KMU in der Projektdurchführung bis zur Produktentwicklung.

Die Intension des Vereins ist, als gemeinnütziger und ideeller Träger die Vernetzung im Bereich Sensorik zu fördern und nachhaltige Synergieeffekte und Innovationen bei den Mitgliedern zu bewirken.

 

 

 

Einordnung der Cluster-Initiative

  • Regionale Cluster-Initiative

Zuordnung Technologiefeld

  • Mikrosystemtechnik inklusive Nanotechnologie

Zuordnung Produktfelder

  • Mechatronik
  • Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware
  • Sicherheitstechnik

Anzahl der Mitglieder

  • Anzahl der Mitglieder: 10
  • davon
    Kleine- und mittlere Unternehmen: 40 %
  • davon
    Universitäten / Hochschulen: 30 %
  • davon
    Fraunhofer Institut, An-Institut: 30 %

Rechtsform der Cluster-Initiative

  • Eingetragener Verein (e.V., w.V.,..)

Gründungszeitpunkt

  • 2013

Anzahl der Mitarbeiter und Vollzeitäquivalente

  • Anzahl der Mitarbeiter: 4
  • Vollzeitäquivalente: 1

Anzahl der Arbeitsgruppen

  • 2

Clusterbezogene Auszeichnungen

  • keine

Finanzierung

  • Mitgliedsbeiträge: 18.000 %

Zielsetzung der Cluster-Initiative

  • Ziel 1: Transfer von FuE Ergebnissen in die Industrie
  • Ziel 2: Vernetzung der Akteure
  • Ziel 3: Veranstaltungen

Serviceleistungen und Aktivitäten

  • Service 1: Unterstützung bei der Projektdefinition, -durchführung und -förderung
  • Service 2: Beratung
  • Service 3: News Letter über aktuell Entwicklungen

Symposium jährlich, Beratung für KMU, News Letter im Quartal

Erfolgsgeschichten

  • Erfolgsgeschichte 1: Komplexes Sensorprojekt eines KMU erfolgreich unterstützt.
  • Erfolgsgeschichte 2: Strategisches Sensorprojekt definiert und eingereicht. Leider nicht gefördert, aber die Unternehmen und F&E-Einrichtungen zusammen gebracht.
  • Erfolgsgeschichte 3: Komplexes projekt über Sensorik für Brückeninfrastrukturprojekt unterstützt. In Genehmigungsphase.
Ansprechpartner/-in
HybridSensorNet e. V.
Dr. Hubert B. Keller
Kaiserstraße 12
76131 Karlsruhe
Telefon:
+49 721 6082-5756
Fax:
+49 721 968-3530
E-Mail:
info(at)hybridsensornet(dot)org
WWW:
www.hybridsensornet.org