Medien-, Kultur- und Kreativwirtschaft

Kreativ-Netzwerk Ostwürttemberg

Kreativschaffende werden im Kreativ-Netzwerk Ostwürttembergdurch zahlreiche Aktivitäten unterstützt. Dadurch wird die Region zu einem attraktiven Standort der Branche entwickelt.

Insbesondere die Hochschulen, wie die Hochschule für Gestaltung (HfG) in Schwäbisch Gmünd, die Hochschule Aalen oder die DHBW Heidenheim sowie weitere zahlreiche Bildungs- und Transfereinrichtungen, Verbände und Institutionen in der Region, bilden die Grundlage für den Erfolg der Kreativschaffenden in Ostwürttemberg. Sie gestalten in ihrer Rolle als Fachkräfteschmieden und Inkubatoren die Region als Kompetenzzentrum und Innovationsmagnet entscheidend mit. Die Unternehmen der Kreativwirtschaft werden von einer Vielzahl von Netzwerkaktivitäten unterstützt, die Bildungseinrichtungen, Verbände, Stiftungen oder Fördervereine, aber auch das regionale Wirtschaftsfördernetzwerk anbieten. Dadurch steigt die regionale Vernetzung und es entsteht in Ostwürttemberg eine ausgeprägte Kreativ-Szene. Dies macht die Region attraktiv für Existenzgründungen und Neuansiedlungen.

Einordnung der Cluster-Initiative

• Regionale Cluster-Initiative

Zuordnung Technologiefeld

• Medien-, Kultur- und Kreativwirtschaft

Zuordnung Produktfelder

• Medien-, Kultur- und Kreativwirtschaft
• Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware
• Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen

Landkreise

• Heidenheim
• Ostalbkreis

Anzahl der Mitglieder

• Anzahl der Mitglieder: 296
• davon
  Kleine- und mittlere Unternehmen: 94 %
• davon
  Universitäten / Hochschulen: 1 %
• davon
  Wirtschaftsfördereinrichtungen / Intermediäre: 1 %
• davon
  Edelmetallverband e.V., fem Forschungsinstitut Edelmetalle + Metallchemie, Innovationszentrum an der Hochschule Aalen, Kontaktstelle Frau und Beruf, Gewerbliche Schule Schwäbisch Gmünd, in:it co-working lab Schwäbisch Gmünd, Stiftung Gold- und Silberschmiedekunst Schwäbisch Gmünd, Stiftung Internationale Musikschulakademie, Kulturzentrum Schloss Kapfenburg, Marketing Club Ostwürttemberg e.V.: 3 %

Rechtsform der Cluster-Initiative

• Die CLI ist Teil der umfangreichen Aktivitäten der Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO), die Trägerin dieser Initiative ist und eng mit der Kreativ-Szene in den Städten Aalen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd zusammenarbeitet

Gründungszeitpunkt

• 2016

Anzahl der Mitarbeiter und Vollzeitäquivalente

• Anzahl der Mitarbeiter: 4
• Vollzeitäquivalente: 0,5

Anzahl der Arbeitsgruppen

• 1

Arbeitsgruppen

• Netzwerk der Kultur- und Kreativwirtschaft Aalen

Clusterbezogene Auszeichnungen

• keine

Zielsetzung der Cluster-Initiative

• Ziel 1: Vernetzung der Unternehmen untereinander – sowohl intraregional als auch landesweit – zur Generierung von brancheninternen und auch branchenübergreifenden Kooperationen und Wertschöpfungsbeziehungen.
• Ziel 2: Wissenstransfer zwischen Hochschulen / unterstützenden Einrichtungen und den Unternehmen vorantreiben, auch im Rahmen der Fachkräftegewinnung / Qualifikation.
• Ziel 3: Bekanntmachung der vielfältigen Kompetenzen des Kreativ-Standorts Ostwürttemberg, sowohl in der Region selbst wie auch außerhalb.

Serviceleistungen und Aktivitäten

• Service 1: Organisation und Durchführung von branchenrelevanten Informationsveranstaltungen
• Service 2: Organisation von Beratungsangeboten und Seminaren in Zusammenarbeit mit der MFG Baden-Württemberg und sonstigen Partnern
• Service 3: Kontaktvermittlung und Kooperationsanbahnung
• Service 4: Unterstützung bei der Fachkräfteakquise (z. B. Fachkräfteportal Ostwürttemberg)
• Service 5: Clustermarketing im Rahmen diverser PR- und Öffentlichkeitsmaßnahmen sowie Messeauftritte

Erfolgsgeschichten

• Erfolgsgeschichte 1: Mehrfache erfolgreiche Durchführung des Kreativ-Forums Ostwürttemberg als Kooperationsveranstaltung zwischen der Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO), der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd (HfG), der Kontaktstelle Frau und Beruf Ostwürttemberg und der Stadt Aalen sowie unter Einbeziehung des Netzwerks Kreativwirtschaft Baden-Württemberg. Dabei Fokussierung auf wichtige aktuelle und auch innovationsrelevante Themen (Existenzgründung und Geschäftsmodelle; handwerkliches Wissen / "Craftmanship" vs. "Digital"; Digitale Tools für kreative Zusammenarbeit"). Jeweils zwischen 50 - 80 Personen waren Teilnehmer der Veranstaltungen.
• Erfolgsgeschichte 2: Erfolgreiche Etablierung einer kostenlosen Orientierungsberatung und von Seminaren für Kreativschaffende, die abwechselnd in Aalen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd stattfindet.
• Erfolgsgeschichte 3: Vollständige Identifizierung der Branche und Schaffung von Transparenz hinsichtlich der regionalen Kompetenzen. Anschließend intensives Clustermarketing durch Erstellung einer Branchenbroschüre und eines entsprechenden Internetauftritts.