Die Umwelttechnik findet sich als Querschnittstechnologie in vielen anderen Branchen als Teil des eigentlichen Kerngeschäftes wider. In Baden-Württemberg fokussieren dabei viele Unternehmen auf Energieeinsparungen, die Vermeidung von Emissionen durch nachgeschaltete Verfahren und produktionsintegrierte Umwelttechnik.
Das Unternehmensnetzwerk Modell Hohenlohe fördert das nachhaltige Wirtschaften und Umweltbewusstsein in den Unternehmen und bietet eine Plattform zum Informations-und Expertenaustausch.
Im Gründungsjahr 1991 führte der Protest gegen eine geplante Sondermüllverbrennungsanlage im Hohenlohekreis 27 Unternehmen zusammen. Sie gründeten zunächst unter dem Namen "Modellversuch Hohenlohe" eine Fördergemeinschaft zur Abfallreduzierung. 1995 und 2006 wurde die Satzung und das Netzwerk zum heutigen Zweck erweitert. Das Netzwerk besteht heute aus 130 Produktions- und Dienstleistungsunternehmen, vom kleinen Handwerksbetrieb über Ingenieurbüros bis hin zum Industriekonzern. Modell Hohenlohe e. V. ist ein Unternehmensnetzwerk mit der Kernaufgabe der Förderung des nachhaltigen Wirtschaftens sowie des Vorantreibens des Umweltbewusstseins in den Unternehmen. Ökologie und Ökonomie werden in Einklang gebracht, somit vereinen sich unternehmerische Interessen und Umweltschutz. Schwerpunktthemen des Netzwerks sind: Projekte, EnergieEffizienz-Tisch, Schulungen, Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit und Arbeitsgruppen zu den Themen Energie, Abfall, Umwelt-Sicherheit-Gesundheit, Facility Management.
Das Netzwerk besteht heute aus 130 Produktions- und Dienstleistungsunternehmen, vom kleinen Handwerksbetrieb über Ingenieurbüros bis hin zum Industriekonzern. Die Unternehmen sind verwurzelt im Raum Künzelsau, Schwäbisch Hall, Heilbronn und Stuttgart.
Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit