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Kernregion: landesweit

Umwelttechnik

Die Umwelttechnik findet sich als Querschnittstechnologie in vielen anderen Branchen als Teil des eigentlichen Kerngeschäftes wider. In Baden-Württemberg fokussieren dabei viele Unternehmen auf Energieeinsparungen, die Vermeidung von Emissionen durch nachgeschaltete Verfahren und produktionsintegrierte Umwelttechnik.

Plattform Umwelttechnik e. V.

Die Plattform Umwelttechnik ist ein privatwirtschaftlicher Verbund von Firmen, Instituten und Hochschulen in Baden-Württemberg. Sie fördert die Zusammenarbeit in F&E und Produktion, in der Umwelt- und Energietechnik sowie Dienstleistungen.

Die Plattform Umwelttechnik ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Hochschulen, Forschungsinstituten, Institutionen und Anwendern der Umwelttechnik in Baden-Württemberg. Unter ihrem Dach vereint sie Fachwissen aus den Bereichen:

• Luft

• Wasser / Abwasser

• Abfall / Altlasten

• Erneuerbare Energien

• Kreislaufwirtschaft

• Industrielle Umwelttechnik

• Energie- und Ressourceneffizienz

 

Das Leistungsspektrum der PU umfasst:

• Planung und Konzeption

• Produktentwicklung, Systemanpassung und Auslegung

• Prozesstechnologie, Gebäudeleittechnik

• Mess-, Steuer- und Regelungstechnik

• Fernüberwachung / Steuerung

• Generalunternehmen / Betreiben

• Produktlieferung / Anlagenbau

• Contracting Modelle - Finanzierung

Einordnung der Cluster-Initiative

  • Landesweites Netzwerk

Zuordnung Technologiefeld

  • Umwelttechnik

Zuordnung Produktfelder

  • Umwelttechnik
  • Energie
  • Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen
  • Neue Werkstoffe / Oberflächen

Anzahl der Mitglieder

  • Anzahl der Mitglieder: 59
  • davon
    Kleine- und mittlere Unternehmen: 73 %
  • davon
    Großunternehmen: 10 %
  • davon
    Universitäten / Hochschulen: 7 %
  • davon
    DPP e.V., LVI e.V., ITGA e.V., MRN GmbH, VCI e.V., Umwelttechnologie-Cluster Bayern: 10 %

Rechtsform der Cluster-Initiative

  • Eingetragener Verein (e.V., w.V.,..)

Gründungszeitpunkt

  • 1996

Anzahl der Mitarbeiter und Vollzeitäquivalente

  • Anzahl der Mitarbeiter: 1
  • Vollzeitäquivalente: 0,8

Clusterbezogene Auszeichnungen

  • keine

Finanzierung

  • Mitgliedsbeiträge: 99 %
  • Drittmittelakquise (bspw. Projekte): 1 %

Zielsetzung der Cluster-Initiative

  • Ziel 1: Steigerung des weltweiten Bekanntheitsgrades
  • Ziel 2: Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit
  • Ziel 3: Unterstützung beim Innovationsmanagement

Serviceleistungen und Aktivitäten

  • Service 1: Beratung
  • Service 2: Förderung
  • Service 3: Projektanbahnung

Erfolgsgeschichten

  • Erfolgsgeschichte 1: Die Umwelttechnologie wurde in den letzten Jahrzehnten sehr stark durch die Lenkungsmechanismen der Politik geprägt und hierdurch weiter diversifiziert. Mit der wachsenden Bedeutung der unterschiedlichen Umwelttechnologien konnten neue Unternehmen entstehen, die sich auf bestimmte Felder spezialisiert haben. Als Beispiele können genannt werden: Konsequente Weiterentwicklung der Effizienz der regenerativen Energien, Erkennen von weiteren Potenzialen zur Energieeinsparung mit nachfolgender Umsetzung (z. B. innerhalb der Wertschöpfungsketten), Wiedergewinnung von weiteren Wertstoffen (Recycling mit noch besserer Aufbereitung), Entfernen weiterer Stoffe aus dem Abwasser (4. Reinigungsstufe).

    Die Geschäftsmodelle der PU-Mitglieder sind ein Spiegelbild dieser technologischen Entwicklung.

    Gerade spezialisierte Kleinunternehmen profitieren von einer regionalen Plattform für Umwelttechnologien, die mit einem überschaubaren (Reise-)Aufwand genutzt werden kann und auf der vorhandene Kontakte gepflegt sowie neue geknüpft werden. Durch die Teilnahme an den Mitgliederaktivitäten können Kunden gewonnen sowie Kooperations- und Forschungspartner gefunden werden. Eine Mitgliedschaft bei der PU stärkt die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Branche Umwelttechnologie in Baden-Württemberg und damit auch deren Wettbewerbsfähigkeit.
  • Erfolgsgeschichte 2: open house PU: Glanzvolle Veranstaltung für unsere Mitglieder sowie potenzielle Interessenten

    Am 26. April 2017 fand in der Festhalle Denkendorf unsere Veranstaltung "open house PU" statt. Eine hohe Beteiligungsrate – sowohl von unseren Mitgliedern, als auch von potenziellen Interessenten – hat dazu beigetragen, dass diese Veranstaltung für alle zu einem Erfolg wurde.

    Das Programm war derart gestaltet, dass die Referate und Vorträge in drei Blöcken zusammengefasst waren, um den Teilnehmern genügend Raum zum Netzwerken zu verschaffen. So konnten viele interessante und zielführende Gespräche geführt werden. PU bot den teilnehmenden Mitgliedern die Chance, sich persönlich kennenzulernen und Einsicht in die unterschiedlichsten Portfolios zu erlangen. Dabei wurde auch die eine oder andere Geschäftsmöglichkeit begründet.
  • Erfolgsgeschichte 3: Markt- und Technologie-Trends der Leitmärkte Wasser, Kreislaufwirtschaft und Luft unter der Lupe

    Im Rahmen des Forums Umwelttechnik "Roadmap Umwelttechnik: Den Märkten der Zukunft auf der Spur" am 11. Mai in Stuttgart hielten auch Vertreter der PU Vorträge, sowohl für den Leitmarkt Wasser als auch den Leitmarkt Luft:

    • Dr. Tobias Morck (Abteilungsleiter Konzepte und Beratung, Weber-Ingenieure GmbH, Pforzheim)
    • Carsten Meyer (Arbeitsbereichsleiter Abwassertechnik, Universität Stuttgart / ISWA)
    • Helmut Kurz (Vertriebsleiter, GARAN-Filter GmbH, Lahr)
Ansprechpartner/-in
Plattform Umwelttechnik e. V.
Ingrid Müller
Türlenstraße 2
70191 Stuttgart
Telefon:
+49 711 998870-33
Fax:
+49 711 998870-69
E-Mail:
pu(at)lvi(dot)de
WWW:
www.pu-bw.de