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Region: landesweit

Production Technology including Mechanical Engineering

Production technology deals with the technical, economic and organisational aspects that have to be coped with in industrial production. Baden-Wuerttemberg’s core industries of the production engineering sector include the vehicle construction, machinery and plant engineering as well as electrical engineering and the electronics industry building a supporting pillar for the economy. Due to the wide range of applications, including mechanical components and systems as well as complete machines and plants, the products resulting from production engineering processes are widely heterogeneous.

VDWF e. V.

Das landesweite Netzwerk VDWF e.V. steht für Innovationen und Forschungsvereinigung. Der Verband der Werkzeug- und Formenbauer ist die einzige Initiative, die die Branche in seiner Gesamtheit abbildet.

Das landesweite Netzwerk VDWF e.V. wurde 1992 als eingetragener Verein gegründet und ist die einzige Organisation, die den Werkzeug- und Formenbau in seiner Gesamtheit abbildet. Der VDWF ist selbstfinanziert und trägt sich zu etwa jeweils einem Drittel durch Mitgliedsbeiträge, Einnahmen aus der Aus- und Weiterbildung sowie durch Messeangebote und Einnahmen mit dem Magazin. Öffentliche Mittel werden nicht in Anspruch genommen. Er ist das Innovationsnetzwerk der Hersteller von Produktionswerkzeugen. Dieser Bereich grenzt sich bewusst ab von Handwerkzeugen wie Zangen und Schraubenschlüssel oder Zerspanungswerkzeugen wie Bohrer und Fräser. Vielmehr erstellen die Unternehmen der Branche gemäß der Einteilung nach DIN 8580 (Fertigungsverfahren) Hightech-Werkzeuge für die Urform- und Umformprozesse, mit denen verschiedenste Materialien in Form gebracht und zu Produkten verarbeitet werden. Die Mitgliedsunternehmen des VDWF erhalten folgende Clusterserviceleistungen beispielsweise bei folgenden Themen:

  • Netzwerken
  • Nachwuchsförderung
  • Aus- und Weiterbildung
  • Marketing und gemeinsame Messen
  • Management und Unternehmensführung
  • DIN-Normenausschuss
  • CE-Konformität
  • Sachverständigenwesen
  • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Lobbyarbeit
  • Think regional, act global

Einordnung der Cluster-Initiative

  • Landesweites Netzwerk

Technology fields

  • Production Technology including Mechanical Engineering

Zuordnung Produktfelder

  • Kunststofftechnik
  • Produktionstechnik inklusive Maschinenbau
  • Automotive
  • Medizintechnik

Anzahl der Mitglieder

  • Anzahl der Mitglieder: 142
  • davon
    Kleine- und mittlere Unternehmen: 87 %
  • davon
    Großunternehmen: 8 %
  • davon
    Universitäten / Hochschulen: 5 %

Rechtsform der Cluster-Initiative

  • Eingetragener Verein (e.V., w.V.,..)

Gründungszeitpunkt

  • 1992

Anzahl der Mitarbeiter und Vollzeitäquivalente

  • Anzahl der Mitarbeiter: 5
  • Vollzeitäquivalente: 4,5

Anzahl der Arbeitsgruppen

  • 8

Finanzierung

  • Mitgliedsbeiträge: 40 %
  • Zahlungspflichtige Services: 60 %

Zielsetzung der Cluster-Initiative

  • Ziel 1: Sichtbarkeit des Werkzeug- und Formenbaus in Deutschland, Europa und weltweit. Sichtbarkeit für Nachwuchskräfte sowie jedes einzelne Unternehmen (Messe, Magazin etc.)
  • Ziel 2: Aus- und Weiterbildung der Branche
  • Ziel 3: Aufrechterhaltung und Ausbau der Technologieführerschaft im Werkzeug- und Formenbau durch Forschungsprojekte, Erfahrungsaustausch sowie Technologievermittlung

Serviceleistungen und Aktivitäten

  • Service 1: Networking, Geschäftsführertreffen, Delegationsreisen, VDWF-Richtlinien
  • Service 2: Studiengänge, Seminare, Workshops, Arbeitskreise
  • Service 3: Magazin mit umfangreicher Berichterstattung von Events und aus dem Vereinsleben
  • Service 4: Messegemeinschaftstände
  • Service 5: Umfangreiche Serviceangebote auf www.vdwf.de und lebendige Social Media Flankierung

  • Job-Börse
  • Lehrlings-Börse

Erfolgsgeschichten

  • Erfolgsgeschichte 1: Der Polyman ist ein handliches Stück Kunststoff, das in der Ausbildung der Werkzeugmacher Anwendung findet: eine Zwei-Komponenten-Anwendung, die je zur Hälfte einer kunststoffgerechten und einer nicht kunststoffgerechten Bauteilkonstruktion entstammt. Alles Gute und alles Schlechte aus der Praxis der Spritzgussproduktion in einem Teil vereint und auf einen Blick erkennbar gemacht.
    Als vertiefende Anwendung ist das Polyman-Projekt auch per Virtual Reality zu bestaunen. Per 3D-Brille gelangt man in die virtuelle Realität des Lehrbauteils: Das gläsern animierte Werkzeug erlaubt es dem Betrachter, in den Spritzgussprozess und in die Kavität einzutauchen und hautnah die Dos and Don'ts der bauteilgerechten und kunststoffgerechten Werkzeugkonstruktion zu erleben.
    Das Spritzgussmuster mit der bemerkenswerten Entstehungsgeschichte feierte auf der Moulding Expo seine Premiere. Auf der Messe Stuttgart wurde Polyman am Gemeinschaftsstand des VDWF live produziert. Eines der beliebtesten Attraktionen während der VDWF-Messeauftritte ist das Polyman-Projekt, das Besucher nun auch per Virtual Reality bestaunen können. Messebesucher waren dazu eingeladen, mit einer 3D-Brille in die virtuelle Realität dieses Stücks einzutauchenIdee und Konzeption stammen von Prof. Steffen Ritter von der Hochschule Reutlingen.
    Das Projekt Polyman ist eine beispielhafte Zusammenarbeit zwischen Technologiepartnern und -sponsoren. Der VDWF hat das Projekt angeschoben und koordiniert. Polyman kann als virtuelle Anwendung samt Hardware - beispielsweise für Ausbildungsmessen oder Firmenevents - über die VDWF-Geschäftsstelle gebucht werden.
  • Erfolgsgeschichte 2: Überbetriebliche VDWF-Ausbildungsinitiative
    Mit seiner Ausbildungsoffensive qualifiziert der VDWF die Auszubildenden der Branche. Im Bildungs-Center Südthüringen in Zella-Mehlis (BCS) werden Auszubildenden Spezialkenntnisse ergänzend zur betrieblichen Ausbildung und zur Berufsschule vermittelt.
    Der VDWF bietet seinen Mitgliedern die Möglichkeit, ihre Auszubildenden für jeweils zwei Wochen im zweiten - und darauf aufbauend - im dritten Ausbildungsjahr zu schulen. Um eine individuelle Betreuung vor Ort zu sichern, ist die Gruppengröße pro Lehrgang auf jeweils vier bis acht Teilnehmer konzipiert.
    Im Fokus steht die Vermittlung und Vertiefung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten auf dem Gebiet des Werkzeug- und Formenbaus über den normalen Lehrplan hinaus im Mittelpunkt. So wird die Kluft zwischen Berufsschulausbildung und benötigtem Wissen im Tagesgeschäft in Theorie und Praxis geschlossen. Zudem sammeln die Teilnehmer soziale Erfahrungen und gestalten auch gemeinsam ein aktives Wochenende.

    Die inhaltlichen Schwerpunkte werden dabei vom VDWF vorgegeben und gemeinsam mit den zuständigen BCS-Lehrkräften vermittelt. Die Lehrlinge erhalten dabei detaillierte Unterlagen zu den einzelnen Seminarinhalten. Jeder Lehrgangstag wird mit der Reflexion vermittelter Bildungsinhalte und erreichter Bildungs-ergebnisse beendet. Die einzelnen Module werden mit einem Prüfungsgespräch und Zertifikat abgeschlossen.
  • Erfolgsgeschichte 3: Anwendungstechniker/-in (FH) für additive Verfahren/Rapid-TechnologienEntwicklung und Etablierung des neuen Studiengangs "Anwendungstechniker/-in (FH) für additive Verfahren/Rapid-Technologien". Rapid-Technologien erlangen in einem Marktumfeld, das geprägt ist durch schnelle Produktlebenszyklen und eine zunehmende Individualisierung von Produkten, eine immer stärkere Bedeutung. Die gegenwärtig industriell eingesetzten Additiven Fertigungsverfahren unterscheiden sich z. B. hinsichtlich des angewandten Wirkprinzips oder der verarbeitbaren Werkstoffe erheblich voneinander. Daher gilt es für jedes Anwendungsszenario die geeignete Technologie bzw. Prozesskette auszuwählen und in einen effizienten Produktionsprozess umzusetzen oder auch verschiedene Verfahren miteinander zu kombinieren.
    Ziel des Studiums ist es, insbesondere technischen Fachkräften Kompetenzen für die Nutzung von additiven Fertigungsverfahren zu vermitteln und Sie in die Lage zu versetzen, diese zielführend und gewinnbringend in die betrieblichen Prozesse einzubinden.
    In diesem Fernstudium profitieren die Studierenden von der engen Zusammenarbeit mit dem Institut für werkzeuglose Fertigung (IwF) der Fachhochschule Aachen und dem Fachgebiet Fertigungstechnik der Universität Duisburg-Essen als kompetente Bildungspartner sowie mit dem Verband Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (VDWF) als renommiertem Servicepartner.
Contact person
VDWF e. V. (Verband deutscher Werkzeug- und Formenbauer)
Ralf Dürrwächter
Gerberwiesen 3
88477 Schwendi
Phone:
+ 49 7353 98860-0
Email:
info(at)vdwf(dot)de
WWW:
www.vdwf.de