Strategie und Selbstführung

Von der intuitiven zur methodischen Selbstführung

Selbstführung ist alles andere als neu. Schon der große Managementtheoretiker und -Praktiker Peter F. Drucker hat sie als Begleitthema zur Führungspraxis vor Jahrzehnten eingeführt. Doch die Selbstführung hat viele Jahre wenig Aufmerksamkeit erhalten. Jetzt – in Zeiten von großer Unvorhersehbarkeit, Komplexität, Agilität, Selbstorganisation und einem anderen Verständnis von Führungsrollen – erhält Selbstführung die Bedeutung, die ihr zusteht. Denn: Wer oder was führt diejenigen, die führen? Wie kann Orientierung gegeben werden, wenn Unklarheit darüber besteht, wo man selbst steht?

Das Zentrum der eigenen Kraft muss aufgebaut und gepflegt werden, um eine belastbare Ressource (nicht nur) für das Führen, die eigene Produktivität und die Resilienzkraft zu sein – insbesondere in Krisenzeiten. So ist die intuitive Selbstführung wichtig, doch von größerer Bedeutung ist es, diese unverzichtbare Ressource Selbstführungskompetenz methodisch anzureichern, um noch mehr Wirkung zu entfalten.

Das erwartet die Teilnehmenden:

• Selbstbeobachtung, d. h. den eigenen Reflexionsraum zu schaffen und diesen zu pflegen
• (Selbst)Motivation: Wer oder was motiviert den Menschen denn sonst?
• aktivierende Denkhaltung, weil aus dem Denken die Taten entspringen
• der Umgang mit Emotionen, weil es ohne die Regulation der Gefühle nicht geht

Diese Kompetenzen – und noch mehr – werden mit Techniken und Strategien zum Ausbau der Selbstführungskompetenz vorgestellt, angereichert mit praktischen Tipps.

Take-Home-Message: Wer sich selbst gut führt, kann auch andere bewegen!

Zielgruppe: Alle, die sich für Selbstführung interessieren und persönliche Kompetenzen ausbauen möchten, insbesondere Personen in Führungsfunktionen oder die eine Führungsfunktion anstreben.

Der Workshop findet online über Zoom statt. Nach der Anmeldung erhalten die Teilnehmenden alle wichtigen Informationen und den Zugang.