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BMWK: Einreichung von Innovationskonzepten

Das BMWK-Förderprogramm „Entwicklung Digitaler Technologien“ unterstützt Forschung und Entwicklung in Verbundvorhaben durch „Innovationskonzepte“. Diese Konzepte sollen zukunftsweisende Ansätze für digitale Technologien entwickeln und sind auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Chancen fokussiert. Die Projekte konzentrieren sich auf konzeptionelle Arbeiten, die neuartige Geschäftsmodelle und Ökosysteme anbahnen, jedoch keine unmittelbaren Technologieentwicklungen beinhalten.

Gefördert werden insbesondere Konzepte, die technische, ökonomische und gesellschaftliche Mehrwerte bieten und deren Ergebnisse als Basis für weitere FuE-Projekte dienen können. Die Projektdauer beträgt in der Regel bis zu 12 Monate, und die Konsortien bestehen aus mindestens zwei und maximal drei Partnern. Eingereichte Projektskizzen werden auf Innovationspotenzial geprüft und müssen neu sein, um berücksichtigt zu werden. Die Auswahl erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren, das eine detaillierte Begutachtung und ggf. eine virtuelle Gutachtersitzung umfasst.

Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit Sitz in Deutschland, einschließlich junger Unternehmen und Start-ups, die besonders berücksichtigt werden. Mittelständische Unternehmen und KMU nach EU-Definition sind ebenfalls förderfähig. Zudem können staatliche und nicht-staatliche Hochschulen, Forschungseinrichtungen und andere Forschungseinrichtungen sowie öffentliche Einrichtungen und Verbände als Zuwendungsempfänger oder assoziierte Partner in Betracht gezogen werden.

Weitere Informationen und die Einreichung von Vorschlägen erfolgen über das Portal PT-Outline. Die Förderhöhe beträgt in der Regel weniger als 1 Million Euro, und die finanzielle Abwicklung erfolgt über profi-Online. Die Teilnahmebedingungen müssen akzeptiert werden, und Anfragen können an den DLR Projektträger gerichtet werden.

Email: Innovationskonzepte@dlr.de


Quelle: BMWK