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Erstes Internationales Wirtschaftskonzil in Konstanz

„Die Bodenseeregion spielt in den Bereichen Innovation, Nachhaltigkeit und wissensbasierter Wirtschaft in der ersten Liga. Gleichzeitig ist sie eine Modellregion erfolgreicher grenzüberschreitender Zusammenarbeit“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann in Konstanz.

Das belege auch das große Interesse am ersten Wirtschaftskonzil, das weit über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Konstanz zusammenführe. "Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft aus allen vier Anrainerstaaten sind bereit, die zentralen Zukunftsfragen dieser Region gemeinsam aufzugreifen und gemeinsam zu beantworten. Das ist ein starkes Signal und ein eindeutiges Bekenntnis, diese Zusammenarbeit weiter auszubauen."

Staatssekretär Peter Hofelich ergänzte: "Das Wirtschaftskonzil bietet einen optimalen Rahmen, um wichtige wirtschaftspolitische Impulse für die Zukunft des Bodenseeraumes setzen zu können."

Das Wirtschaftskonzil ist eine ganztägige Veranstaltung, in deren Zentrum die internationale Zusammenarbeit steht und die zum Ziel hat, einen Prozess der Reflexion und der Innovation auszulösen. Veranstaltet wird das Konzil von Vertreterinnen und Vertretern des Landes Baden-Württemberg, der Kommission Wirtschaft der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK), der Kantone Thurgau und St. Gallen sowie der Konzilstadt Konstanz.

In sechs verschiedenen Foren wurden verschiedene Themen diskutiert, u. a.: "Unternehmenskonzepte von morgen", "Innovationen als Zukunftssicherung im Bodenseeraum", "Reformen der Wirtschaft" oder auch "Strategische Perspektiven für den Wirtschaftsraum Bodensee 2030". Hier geht es vor allem um zukünftige Herausforderungen und die passenden Lösungsansätze für die Bodenseeregion. Als ein weiterer Schwerpunkt wurde in zwei weiteren Foren das Verhältnis zwischen der Europäischen Union und der Schweiz thematisiert.