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UM: Förderung ressourceneffizienter Technologien

Mit mehr als einer Million Euro unterstützt das Land im Rahmen des Förderprogramms „Ressourceneffiziente Technologien“ Unternehmensinvestitionen in Produktionstechnologien, die Ressourcen schonen und das Klima schützen. 1,1 Millionen Euro werden dazu in den Jahren 2021 und 2022 vom Land bereitgestellt.

Das Umweltministerium Baden-Württemberg fördert gezielt Investitionen in Produktionsanlagen oder deren Komponenten, die die Ressourcen- und Energieeffizienz steigern, die Rohstoffsicherung und -versorgung verbessern und natürliche Ressourcen schonen. In den Jahren 2021 und 2022 werden mit dem Förderprogramm ReTech-BW somit vorbildliche und innovative Lösungen unterstützt, die zu signifikanten Effizienzsteigerungen in produzierenden Unternehmen in Baden-Württemberg führen.


Start der Ausschreibung

Bewerben können sich produzierende Unternehmen, die in Produktionsanlagen und deren Komponenten investieren, die sich durch eine hohe Ressourcen- oder Energieeffizienz auszeichnen.

"Rohstoffe sind nur begrenzt verfügbar und sehr oft werden sie auf Kosten der Umwelt und der Gesundheit gewonnen. Ressourcenschonende Technologien werden in den kommenden Jahren und Jahrzehnten deshalb stark an Bedeutung gewinnen", sagte Umweltminister Franz Untersteller. "Unternehmen, die auf solche Technologien setzen, werden dann entscheidende Vorteile haben, weil sie ihre Kosten und die Abhängigkeit von Rohstofflieferungen aus dem Ausland reduzieren können."

Geplant ist, bis rund 12 Unternehmen über das Programm ReTech-BW zu fördern, die von einer Jury ausgewählt werden. Die Eignung des geförderten Projekts richtet sich unter anderem danach, ob und wie sehr es über den Stand der Technik hinausweist und ob es auf andere Unternehmen übertragbar ist. Der Investitionszuschuss pro Unternehmen ist auf maximal 80.000 Euro begrenzt. Betreut und beraten werden die Unternehmen von der Landesagentur Umwelttechnik BW.

Umweltministerium: Förderprogramm "Ressourceneffiziente Technologien ReTech-BW" (Bewerbungsbedingungen und -unterlagen)

Quellen: Umweltministerium Baden-Württemberg