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Neue Studie: Elektromobilität im After Sales

Neue Studie des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg (MFW) und der e-mobil BW zeigt Herausforderungen und Beschäftigungseffekte der Elektromobilität im After Sales auf.

"Die zunehmende Elektrifizierung des Antriebsstranges ist mit Veränderungen in der automobilwirtschaftlichen Wertschöpfungskette verbunden. Diese beziehen sich nicht nur auf Entwicklung und Produktion durch Automobilhersteller und -zulieferer, sondern wirken sich auch auf automobilbezogene Dienstleistungen im Handwerk und Mittelstand aus. Es gilt die Veränderungen zu erkennen und die sich daraus ergebenden Chancen zu nutzen", sagte der Mittelstandsbeauftragte der Landesregierung Peter Hofelich in Esslingen anlässlich der Veröffentlichung der Studie "Entwicklung der Beschäftigung im After Sales - Effekte aus der Elektromobilität" am Center of Automotive Service Technology (CAST) der Hochschule Esslingen. Der Einfluss auf die Beschäftigung im Kraftfahrzeuggewerbe und in der Teileindustrie korreliert der Studie zufolge neben der zu erwartenden Marktentwicklung (teil-)elektrifizierter Antriebe stark mit dem allgemeinen Fahrzeugbestandswachstum.

Die Industrialisierung der Elektromobilität schreitet weltweit in schnellen Schritten voran. Gerade die Nutzung der neuen Technologien wie Batterien, Ladesysteme, Fahrzeug-E-Motoren, HV-Elektroniken und Turbolader ermöglichen die Entwicklung verbrauchsarmer elektrifizierter und teilelektrifizierter Antriebe mit dem Ziel der "95g-Flotte" in Europa.

"Die Partner des Spitzenclusters Elektromobilität Süd-West sind ein wichtiger innovativer Kern der Aktivitäten zur Industrialisierung der Elektromobilität in Baden-Württemberg. Dabei ist es von Bedeutung, die spezifischen Chancen für Mittelstand und Handwerk im After Sales in die Gesamtbetrachtung einzubeziehen", sagte Franz Loogen, der Geschäftsführer der Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie e-mobil BW GmbH. Im Spitzencluster Elektromobilität Süd-West arbeiten Unternehmen und wissenschaftliche Institutionen aus Fahrzeugtechnik, Energietechnik, Informations- und Kommunikationstechnik zusammen.

Auf der Webseite von Elektromobilität Süd-West können Sie die Pressemitteilung mit den zentralen Aussagen der Studie lesen und die Studie als PDF herunterladen.