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Programm Innovationsstarkes Baden-Württemberg

Baden-Württemberg ist bekannt für seine Innovationen. Das Programm „Regionale Innovationspartnerschaften“ soll die gute Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft weiter stärken. Es fördert Zusammenschlüsse aus Hochschulen, regionalen Unternehmen und Institutionen mit drei Millionen Euro.

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Eine Stärke Baden-Württembergs ist das dynamische Transfernetzwerk von Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Das macht das Land zum Standort innovativer Denk- und Lösungsansätze. Um das gewinnbringende Zusammenspiel von Wissenschaft und Wirtschaft vor allem im ländlichen Raum voranzubringen, fördert das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Zusammenschlüsse aus Hochschulen, regionalen Unternehmen und Institutionen. Im neu aufgelegten Programm „Regionale Innovationspartnerschaften“ stehen dafür drei Millionen Euro zur Verfügung. Aus den Einreichungen werden maximal drei Verbünde ausgewählt.

Programm fördert Zusammenwirken von Wissenschaft und Wirtschaft

„Tragfähige und zukunftsweisende Ideen entstehen im Zusammenwirken von Wissenschaft und Wirtschaft. Unser Ziel ist es, die Innovationsstärke des Landes vor allem im ländlichen Raum zu sichern und zugleich eine praxisnahe und gesellschaftlich relevante akademische Ausbildung zu fördern“, betonte Wissenschaftsministerin Theresia Bauer in Stuttgart.

Um speziell mittlere und kleine Unternehmen in der Fläche zu unterstützen, fördert und begleitet das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst die Zusammenarbeit von Universitäten und Hochschulen mit Unternehmen. Mit dem Programm „Regionale Innovationspartnerschaften“ betritt die Landesregierung förderpolitisch neues Terrain.

Das neu aufgelegte Programm unterstützt die Hochschulen darin, im Verbund mit ihren Partnerunternehmen Studierenden niedrigschwellige Kontaktmöglichkeiten zu Unternehmen zu eröffnen; die Unternehmen kommen ihrerseits in Kontakt mit künftigen Fachkräften auf Masterniveau. Die Hochschulen werden zugleich darin unterstützt, bedarfsorientiert innovative Lehrangebote zu entwickeln.

Die Studierenden profitieren von der praktischen Erfahrung der Unternehmen und erhalten einen Einblick in die Herausforderungen, vor denen die Wirtschaft steht. Diese Impulse fließen zurück in deren wissenschaftliche Projekte und die akademische Ausbildung. Unternehmen profitieren ihrerseits vom Know-how der Universitäten und Hochschulen des Landes – und steigern damit ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit.

Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst