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Ratgeber „Virtuelle Techniken im Design” des VDC Fellbach

Das Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach hat einen Ratgeber veröffentlicht, der Unternehmen über den Einsatz und die Möglichkeiten virtueller Techniken in Design-Prozessen informiert. Der Ratgeber basiert auf den Ergebnissen einer Befragung von Unternehmen, die diese Technologien bereits einsetzen.

Der Ratgeber soll interessierten Unternehmen bei der Orientierung im Themenfeld Virtuelles Design helfen, indem er es ihnen ermöglicht, von erfahrenen Experten zu lernen. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen nutzen heute nur unterdurchschnittlich häufig virtuelle Techniken in ihren Designprozessen. Eines der Haupthindernisse ist ein Informationsdefizit. Der Ratgeber "Virtuelle Techniken im Design" trägt daher Wissen zu Systemen, Anwendungsfeldern, Barrieren und Nutzenpotenzialen zusammen und gibt es strukturiert an die Leser weiter.

Der Ratgeber verknüpft eingangs die Themen Design und Virtuelle Techniken. Anschließend erfolgt eine Betrachtung des Status Quo der Technologien, die zur 3D-Modellierung sowie für das haptische und akustische Design eingesetzt werden, wie 3D-Direktmodellierung, 2D-Desktop-Sketching, Grafik-Tablets und Sketchpads. Zuletzt erfolgt im Ratgeber eine Betrachtung der Anforderungen an Arbeitsabläufe sowie der möglichen Hindernisse einer Implementierung des virtuellen Designs.

Die größten Nutzenpotenziale für virtuelle Techniken sind laut der befragten Unternehmen insbesondere die Beschleunigung des Design-Prozesses, ein verbessertes Variantenmanagement, eine reduzierte Zahl von Entwicklungszyklen, höhere Zufriedenheit mit dem Design-Ergebnis sowie Vorteile in Bereichen, die der Entwicklung nachgelagert sind, wie beispielsweise dem Marketing. Beim haptischen Prototyping führen 3D-Menschmodelle und tangible User-Interfaces die Liste an, während zur 3D-Visualisierung vornehmlich Desktop-3D-Visualisierung eingesetzt wird. Teurere immersive Systeme wie Großprojektionen, Powerwalls oder CAVEs sind noch immer selten.