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Viele Unternehmen aus Nordschwarzwald im Lexikon der deutschen Weltmarktführer

Unternehmen aus dem Nordschwarzwald sind Lexikon der deutschen Weltmarktführer

gut vertreten

Die erste 10.000er-Auflage des Weltmarktführerlexikons ist vergriffen. Jetzt ist die zweite Auflage des Wirtschafts-Bestsellers von den Herausgebern Florian Langenscheidt und Bernd Venohr in einer neu bearbeiteten Auflage erschienen. Bundesweit sticht der Landkreis Freudenstadt mit seiner hohen Dichte an Weltmarktführern im Verhältnis zu den Einwohnern hervor. WFG-Chef Steffen Schoch freut sich, dass in der Region Nordschwarzwald viele Familienunternehmen ihren Sitz haben und von hier erfolgreich die Weltmärkte bedienen.

"Wir sind froh, dass viele der von Inhaberfamilien geführten Unternehmen ihren Sitz in unserer Region haben. Damit kann man international werben. Der Mittelstand hat immer das Ohr am Markt und Kundenerwartungen sind mit Abstand der häufigste Auslöser für Investitionen und Innovationen in den Unternehmen", betont WFG-Geschäftsführer Steffen Schoch und verweist auf die regionalen Arbeitsplatzgaranten. Die 1.620 deutschen Weltmarktführer beschäftigen etwa 8,2 Millionen Mitarbeiter, davon 5,4 Millionen in Deutschland. Der Umsatz lag nach eigenen Angaben im Jahr 2013 weltweit bei 2,1 Billionen Euro, rund ein Drittel der Erlöse wurde im Inland erzielt. Ein großer Teil dieser Unternehmen ist mittelständisch geprägt und befindet sich im Familienbesitz. Die Mehrheit der Unternehmen ist zudem außerhalb der Großstädte in ländlichen Regionen zuhause. Und sie engagieren sich auf vielfältige Art für soziale Projekte in ihrer Region.

"Deutsche Unternehmen nehmen im globalen Wettbewerb eine herausragende Position ein und zählen in vielen Branchen zu den Weltmarktführern", fasst Managementexperte Professor Dr. Bernd Venohr zusammen. "Die Region Nordschwarzwald zählt zu jenen Wirtschaftsregionen, die eine Vielzahl global erfolgreicher Unternehmen vorzuweisen hat", betont auch Dr. Florian Langenscheidt, der zuletzt beim Strategietreffen Nordschwarzwald im Herbst die Region besuchte und die Akteure aufforderte: "Machen sie da was daraus!"