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Vierter Pforzheimer Werkstofftag – Theorie und Praxis im Gespräch

Unter hohem Besucherinteresse fand am 1. Oktober 2015 im Congresscentrum Pforzheim der 4. Pforzheimer Werkstofftag statt – eine Veranstaltung des Instituts für Werkstoffe und Werkstofftechnologien (IWWT) der Hochschule Pforzheim und des städtischen Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) mit seiner Cluster-Initiative „Hochform“. Die ganztägige Fachveranstaltung rund um das Thema Werkstoffe sowie Werkstoffver- und –bearbeitung richtete sich an Fachleute aus Forschung, Entwicklung und Indust-rie. In diesem Jahr standen neben den allgemeinen Fachthemen vor allem Werkstoffaspekte in der Oberflächentechnik im Fokus der Fachvorträge.

4. Pforzheimer Werkstofftag im Congresscentrum Pforzheim, Bildquelle: Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP), Cluster-Initiative „Hochform – Präzisionstechnik aus Pforzheim“

Nach den erfolgreichen Werkstofftagen der vergangenen Jahre verzeichnete auch der 4. Pforzheimer Werkstofftag eine ausgesprochen positive Resonanz: Rund 200 Teilnehmer verfolgten die wissenschaftlichen Fachvorträge von dreizehn Referenten, die sowohl den Forschungs- und Hochschulbereich vertraten als auch die Unternehmensseite präsentierten. Eröffnet wurde der Werkstofftag durch Gert Hager, Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim, Prof. Dr. Ulrich Jautz, Rektor der Hochschule Pforzheim, sowie Prof. Dr.-Ing. Norbert Jost, Leiter des IWWT der Hochschule Pforzheim.

Fachlich konnte die Tagung sowohl aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung als auch die für eine etablierte Praxis relevanten Gebiete in ihrem Potenzial für Industrie und Handwerk abdecken. Auf der parallel zu den Fachvorträgen statt-findenden Ausstellung „Marktplatz der Unternehmen“ nutzten knapp 40 Firmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen außerdem die Möglichkeit, ihr Arbeitsgebiet sowie ihre Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Werkstoffe zu präsentieren.

Mit dem Pforzheimer Werkstofftag wird das Ziel, eine Schnittstelle zwischen Forschung, Lehre, Entwicklung und industrieller Anwendung zu schaffen, konti-nuierlich weiterverfolgt. Schon lange bildet die Wirtschaftsregion Pforzheim / Nordschwarzwald ein Innovationszentrum der Hochpräzisions-Metallbearbeitung in Deutschland. Der ausgezeichnete Ruf der hiesigen herstellenden und verarbeitenden Unternehmen sucht seinesgleichen.

Die Hochschule Pforzheim mit ihrem Portfolio sowie ihren Fachlaboren und Instituten gilt dabei als verlässlicher Partner der Unternehmen. Durch zahlreiche Auftragsforschungs- und Kooperationsprojekte konnte bereits ein enges, dauerhaftes und erfolgreiches Netzwerk mit vielen Betrieben geknüpft werden. Der 4. Pforzheimer Werkstofftag festigte diese Kontakte.

Mit seiner Cluster-Initiative „Hochform“ unterstützt der WSP die Unternehmen im Bereich der metallverarbeitenden Präzisionstechnik – mit dem Ziel, deren Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und zu stärken. Zudem soll die Wirtschaftsregion Pforzheim / Nordschwarzwald als innovatives und aufstrebendes Zentrum für hochmoderne und präzise Metallverarbeitung positioniert werden.

Erneut wurde in diesem Jahr der Pforzheimer Werkstofftag ideell und finanziell durch Partner aus der Industrie unterstützt (Agosi AG, Enayati GmbH & Co. KG, IMO Oberflächentechnik GmbH und Inovan GmbH & Co. KG).
Weitere Mitveranstalter bzw. Kooperationspartner des Werkstofftages sind die bw-i / Baden-Württemberg International GmbH, das Klink Werkstofflabor, die Industrie- und Handelskammer Nordschwarzwald, die Handwerkskammer Karlsruhe sowie die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH.