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Wirtschaftsförderung stärkt Regionen in Krisenzeiten

Einer jetzt veröffentlichten Untersuchung der Universität Bayreuth zur wirtschaftlichen Resilienz von Regionen zufolge, kommt den Wirtschaftsförderungen eine zunehmend wichtige Rolle in Bezug auf die Krisenfestigkeit von Regionen zu.

Insbesondere Regionen mit starken und aktiven regionalen Netzwerken können Regionen und deren Unternehmen in Krisenzeiten stärken. Die Region Nordschwarzwald ist eine ausgeprägte Netzwerkregion. Insbesondere Unternehmen aus der Holz-, Präzisions- und Kunststofftechnik haben sich zusammengetan und agieren international sehr erfolgreich.

Um insbesondere kleine und mittlere Unternehmen zu unterstützen, eignen sich vor allem Cluster-Initiativen und Branchennetzwerke mit einer aktiven, zielgerichteten und länderübergreifenden Clusterarbeit mit Beteiligungen an überregionalen und internationalen Projekten.

"Wirtschaftsförderung soll der erste Ansprechpartner für Unternehmen in den Regionen sein wenn es darum geht ihre Krisenfestigkeit zu erhöhen", so eine zentrale Aussage der Untersuchung unter Leitung der Wirtschaftsgeografie-Professorin Anke Matuschekwski an der Universität Bayreuth.