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Zwei Bundesminister besuchten das Software-Cluster

Am 12. August stellten Vertreter des Spitzenclusters Software-Cluster Bundesforschungsministerin Johanna Wanka und Bundesinnenminister Thomas de Maizière neueste Entwicklungen im Bereich Cybersicherheit vor.

Am Standort in Darmstadt, dem "Security Valley", präsentierten die Technische Universität Darmstadt, die Hochschule Darmstadt sowie die Fraunhofer-Institute für Sichere Informationstechnologie SIT und Graphische Datenverarbeitung IGD Forschungsergebnisse in einer Sonderschau.

Die Minister lobten die hervorragende Standortentwicklung und nutzten die Gelegenheit, insbesondere auch mit Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern über die Forschungsbedingungen in Deutschland zu sprechen. Empfangen wurden die Minister vom Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft Prof. Dr. Reimund Neugebauer, der die essentielle Rolle der IT-Sicherheit für Wirtschaft und Gesellschaft, insbesondere im Kontext von Industrie 4.0, betonte.

"Unsere Forschung trägt dazu bei, dass wir uns vor IT-Angriffen besser schützen können. Es geht darum, dass wir unseren digitalen Alltag und unsere Privatsphäre selbstbestimmt gestalten können, sei es beim mobilen Bezahlen oder in den intelligenten Autos der Zukunft", erklärte Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka. Sie unterstrich zugleich die Bedeutung von IT-Sicherheit für Industrie 4.0. "Die Zukunft der Wirtschaft ist digital und kann nur funktionieren, wenn sicher kommuniziert und produziert werden kann. Wir brauchen Lösungen, die gerade für kleine und mittlere Unternehmen geeignet sind", so Wanka. Mit dem in diesem Jahr gestarteten Programm ´Sicher und selbstbestimmt in der digitalen Welt´ hat die Bundesregierung die Forschung zur IT-Sicherheit verstärkt. Bis 2020 sollen mit rund 180 Millionen Euro neue Technologien für sichere und vertrauenswürdige Informations- und Kommunikationssysteme und für Privatheit und Schutz von Daten entwickelt werden.

Zur Pressemitteilung des Fraunhofer SIT.