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Automatisierung einen Schritt weiter gedacht – Mountains-Tour bei Asys Tecton in Mönchweiler

Wer von „Industrie 4.0“ spricht, meint zumeist nur die Daten-, weniger die Warenströme. Tatsächlich müssen aber in intelligent vernetzten Produktionen auch physische Werkstücke bewegt werden. Diese Aspekte finden bei der Asys Tecton GmbH, bei der das Mitgliederbesuchsprogramm von Technology Mountains jetzt Station machte, zueinander.

Der Technologieverbund hatte 2017 zehn Exkursionen angeboten, und auch die diesjährig letzte bot den Teilnehmern neue spannende Einblicke in die Industriewelt von morgen. Die Asys Tecton GmbH mit Sitz in Mönchweiler (Schwarzwald-Baar-Kreis) entwickelt und fertigt hochwertige Handling- und Transfersysteme für die Bereiche Pharma, Medizin, Automotive und Elektronik. Hier wird Automatisierung einen Schritt weiter gedacht: Dank der intelligenten Zu- und Abführung werden Produkte und Behälter durch vernetzte Maschinenlinien geführt. Das Ergebnis sind bislang ungeahnte Möglichkeiten der Flexibilisierung und Individualisierung.

Diese „Automatisierung in Zeiten von Industrie 4.0“ beleuchtete Florian Ritter, Manager Business und Product Portfolio Development bei Asys Tecton. Dass dabei reines Ingenieurswissen nicht mehr genügt, darauf ging Oliver Bleher, Sales Life Science, ein. Für Life-Science-Industrien müsse ein Anlagenhersteller auch ein tiefes Verständnis für das regulatorische Umfeld mitbringen; ein Thema, das den Zuhörern aus der Medizintechnik-Branche nur allzu vertraut vorkam. Ebenso das Stichwort Sauberkeit: Je kleiner Bauteilstrukturen werden, desto höher werden die Anforderungen an die Umgebung, das Handling und die Lagerung. Wie Konzepte und Lösungen für den Schutz von Produkt und Prozess aussehen können, stellte Fabian Autenrieth, Product and Technical Sales Manager bei der Asys Prozess- und Reinraumtechnik, vor.

Am Ende war die Teilnehmergruppe um etliche Eindrücke reicher und Mountains-Tour-Organisatorin Daniela Jardot sehr zufrieden. „Es ist jedes Mal beeindruckend, wie viel innovatives Potenzial bei TechnologyMountains zu finden ist. Und wie viel mehr möglich ist, wenn sich die Kompetenzen vernetzen.“ Weitere Einblicke in verschiedenste Kompetenzfelder gewährt das Programm der Mountains-Tour 2018. Zur Wahl stehen wiederum zehn Exkursionen, die zu vielen Betrieben der Region, aber auch nach Stuttgart und die Schweiz führen.

Weitere Informationen sowie die Anmeldemöglichkeit finden Interessierte unter www.technologymountains.de/Mountains-Tour-2018.

Quelle: TechnologyMountains