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BioRN: Evotecs BRIDGE “beLAB2122” fördert akademische Innovationen aus unserer Region

Evotec SE gab heute den Launch der BRIDGE beLAB2122 in der Rhein-MainNeckar-Region bekannt, mit deren Hilfe akademische Therapiekonzepte effizient zu investitionswürdigen Arzneimittelentwicklungsprojekten vorangebracht werden sollen. Vermittelt und unterstützt von BioRN bringt diese neueste BRIDGE das Deutsche Krebsforschungszentrum („DKFZ“), das European Molecular Biology Laboratory („EMBL“), die Goethe Universität Frankfurt, die Universität Heidelberg und die Universität Tübingen zusammen. Die translationale BRIDGE mit einem Volumen von 20 Mio. $ wird gemeinsam mit Bristol Myers Squibb ins Leben gerufen, um Finanzierung und kommerzielle Perspektiven für akademische Assets bereit zu stellen.

Abbildung der Stadt Heidelberg mit einem Portrait einer Frau
Quelle: BioRN

Bei der Analyse verschiedener internationaler Private Public Partnerships, die das Ziel haben frühe Life Science Projekte auf einen industrietauglichen Stand zu bringen, hat BioRN das Potenzial von Evotecs BRIDGES für die Region erkannt und im Jahr 2019 erste Gespräche zwischen Evotec und den akademischen Partnern angebahnt. Das Konsortium erschafft die nötige kritische Masse für das BRIDGE-Konzept und dient gleichzeitig als Leuchtturmprojekt, das den Willen aller Beteiligten in der Region zeigt, die Translation von Grundlagenforschung massiv zu fördern. Vorverhandelte Bedingungen sowie die Nicht-Exklusivität des Vertrags erlauben es den exzellenten Instituten der Region, ihre therapeutischen Frühphasenprojekte durch die prä-klinische Validierung zu führen. Zusätzlich zur finanziellen Unterstützung bietet beLAB2122 Evotecs enorme Expertise im Bereich der Arzneimittelentwicklung, sodass zusammen mit dem wissenschaftlichen Knowhow der Institute akademischen Projekte zielstrebig, mit niedrigem Risiko und in höchster Qualität durchgeführt werden können.

“Mit der BRIDGE beLAB2122 würdigen Evotec und Bristol Myers Squibb die herausragende Stellung eines der führenden europäischen Life Science Cluster. Dieses gemeinsame Unterfangen wird die translationale Forschung an therapeutischen Projekten signifikant stärken und zur Ausgründung neuer Firmen führen,“ kommentiert Julia Schaft, Geschäftsführerin von BioRN.

Darüber hinaus markiert diese Partnerschaft die erste offizielle Kooperation der Universitäten, Forschungsinstitute und der angeschlossenen Technologietransferstellen in dieser Kombination. BioRN feiert die wegweisende Zusammenarbeit mit dem Namen der BRIDGE: beLAB2122. Das bezieht sich auf die Flüsse Rhein, Main und Neckar, die die Partnerinstitute verbindet und deren Gesamtlänge sich auf 2122 km beläuft.

Die als „BRIDGE“ (Biomedical Research, Innovation & Development Generation Efficiency) bezeichneten Kooperationsmodelle von Evotec bieten einen integrierten Rahmen, um in Zusammenarbeit mit Pharmaunternehmen und Geldgebern innovative akademische Projekte so weit zu validieren, dass sie in neuen Unternehmen ausgegründet werden können. Seit 2016 hat Evotec mit verschiedenen akademischen Partnern, Pharmaunternehmen und Risikokapitalgesellschaften in Europa und Nordamerika mehrere BRIDGE-Kooperationen etabliert.

Dr. Thomas Hanke, Head of Academic Partnerships bei Evotec, sagt: „Wir sind hocherfreut, dass die erste BRIDGE in Deutschland Realität wird und freuen uns auf die enge Zusammenarbeit mit unseren akademischen Partnern im Rhein-Main-Neckargebiet und den KollegInnen bei Bristol Myers Squibb, um die nächste Generation von firstin-class-Therapeutika in allen Wirkstoffklassen und Therapiebereichen zu identifizieren und zu entwickeln. Wir möchten uns insbesondere bei Julia Schaft und dem BioRN-Team für die kontinuierliche Unterstützung von beLAB2122 bedanken.“

BioRN wird beLAB212 im Rhein-Main-Neckar Cluster bewerben, fördern und generell das BRIDGE-Netzwerk unterstützen.

Weitere Information zu beLAB2122 finden Sie unter www.belab2122.org