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Experten der angewandten Photonik: ILM schließt sich BioLAGO an

Mit dem Institut für Lasertechnologien in der Medizin und Messtechnik (ILM), einem An-Institut zur Universität Ulm und Mitglied der Innovationsallianz Baden-Württemberg (InnBW) als neues Mitglied bekommt BioLAGO Verstärkung auf dem Gebiet der angewandten Photonik und Optik. Das ILM ist aktiver Partner im BioLAGO-Kompetenznetz für Diagnostik „DiagNET“.

Seit seiner Gründung im Jahre 1986 stehen am ILM die Anwendungsrelevanz und der Transfer der erarbeiteten Technologie in die Wirtschaft im Vordergrund.Interdisziplinäre Teams aus Naturwissenschaftlern und Ingenieuren erforschen neue Anwendungen von Licht in der Medizin. Anschließend erfolgt die praktische Umsetzung in Therapie-, Therapiesteuerungs- sowie Diagnostik-Geräten. Aber auch synergistische Realisierungen für nicht-medizinische Applikationen finden statt. Zurzeit arbeiten am Institut für Lasertechnologien und Messtechnik in Ulm ca. 50 Mitarbeiter in den drei Abteilungen "Medizinische Systeme", "Quantitative Bildgebung und Sensorik" sowie "Messtechnik". Weitere Infos erhalten Sie hier.

Kooperationen im Bereich der Medizintechnik im Fokus

Durch den Beitritt in den BioLAGO-Verbund erhofft sich das ILM eine Ausweitung seines Netzwerks in den bei BioLAGO relevanten Themenbereichen In-Vitro-Diagnostik, Therapie-Monitoring, Differenzierung bei Infektionen und ähnlichen. Insbesondere kleine und mittelständische Netzwerkpartner liegen hierbei im Fokus. "Die Teilnahme am Projekt DiagNet und die BioLAGO-Mitgliedschaft bieten uns die Möglichkeit, durch Gemeinschaftsprojekte mit Unternehmen den Transfer in die Wirtschaft herzustellen. Zum anderen wird die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und akademischen Partnern mittel- und langfristig vereinfacht", so Dr. Rainer Wittig, Leiter der Arbeitsgruppe Biologie am Institut.

Dr. Michael Steinwand, Vorstandsmitglied von BioLAGO, freut sich über den Zuwachs: "Kompetenzen in den Gebieten Optik, Photonik, Analytik sowie spektroskopische Methoden sind sehr wichtig zur Weiterentwicklung der Diagnostik. Wir freuen uns sehr, künftig mit den Wissenschaftlern und Forschungsmitarbeitern, die genau diese Expertise besitzen, zusammenzuarbeiten."

Quelle: BioLAGO