Die deutsche Auslandshandelskammer (AHK) Chile trat nun mit dem „Energy Challenge Germany 2023“ an den Karlsruher Accelerator heran. Gesucht werden mit dem Programm – im Rahmen der Energiepartnerschaft Chile-Deutschland, durchgeführt unter anderem von der „GIZ“, einer Initiative des chilenischen Energieministeriums und des deutschen Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz –Start-ups für die Energiewende in Chile. Keine Überraschung für Klamouris, denn deutsche Innovation und deutsches Know-how seien wie der Begriff „Made in Germany“ gerade im Energiebereich stark gefragt.

Im Blick: Start-ups, die Innovationen zur Energiewende entwickelt haben AXEL, der Energie-Accelerator des Energienetzwerks fokus.energie e.V. aus Karlsruhe, hat durch seine Erfahrung und Reputation nun den Auftrag, für die „Energy Challenge“ aus seinem großen Netzwerk und der entsprechenden Start-up-Szene passende Gründerteams zu identifizieren. „Wir haben bisher über 125 Teams betreut“, so Klamouris, „viele davon wären gute Kandidaten, die auch in Chile eine gute Chance haben.“ Denn Ziel dieses Programms ist es, deutsche Start-ups, die Innovationen zur Energiewende entwickelt haben, zu unterstützen. Im Blick sind dabei gerade Gründerteams, die auch an einer Expansion auf den chilenischen Markt interessiert sind. Die Gewinner des Programms werden eingeladen, Chile zu besuchen, um die Möglichkeiten des dortigen Marktes zu erkunden, sich dabei im lokalen Ökosystem für Energie-Start-ups auszutauschen mit potenziellen Partnern, Forschungseinrichtungen, Acceleratoren, Unternehmen und auf der Messe „Expomin 2023“.

Mehr zum Thema Start-ups und „Energy Challenge Germany 2023“ gibt’s unter www.axel.energy

Quelle: fokus.energie e.V.