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food.net:z knüpft neue Verbindungen

Bedingt durch die aktuellen Kontaktbeschränkungen hat das food.net:z – Lebensmittelnetzwerk Rhein-Neckar seinem Namen alle Ehre gemacht und das „Netzwerken“ kurzerhand digital stattfinden lassen, und das sehr erfolgreich. Parallel dazu wurde die Zeit produktiv genutzt, um existierende Angebote inhaltlich weiterzuentwickeln oder Neue zu schaffen. Erste Fachschulungen im Bereich Qualitätsmanagement fanden statt, die neue Veranstaltungsreihe „Digitales Feierabendbier“ etabliert sich und der brandneue Image-Clip steht online.

Quelle: www.foodnetz.de; QR-Code links führt zu Homepage von food.net:z; QR-Code rechts führt zum Imagefilm auf YouTube

Ende Februar 2020 war plötzlich klar, Veranstaltungen können bis auf weiteres nicht mehr stattfinden - wegen Corona. Was bleibt damit noch für ein Kompetenznetzwerk, in dem persönlicher Austausch, Netzwerken und Veranstaltungen ganz oben auf der Agenda stehen? Eine ganze Menge! Gerade in schwierigen Zeiten ist es noch wichtiger, gute Kontakte und regionale Verbindungen und Partner zu haben. "Daher haben wir umgehend einmal pro Woche allen food.net:z-Mitgliedern einen digitalen Austausch ermöglicht. Die große Beteiligung hat uns gezeigt, dass Redebedarf zu unterschiedlichsten Themen besteht und dass wir hier als Plattform des unternehmerischen Austauschs auf Augenhöhe einen wichtigen Beitrag leisten können," so die Geschäftsführerin Isabel Bergerhausen im Rückblick. Spezialisten, etwa zur Kurzarbeit, standen den Mitgliedsunternehmen exklusiv zur Verfügung. Auch die Frage nach der eigenen Systemrelevanz wurde intensiv diskutiert. Wer darf sich dazuzählen? Wer stellt die Bescheinigung aus?

Als Corona mehr und mehr neuer Alltag wurde, führte das Netzwerk ein regelmäßiges "Digitales Feierabendbier" ein. In lockerer Atmosphäre und immer neuer Runde gab es so weiterhin die Möglichkeit in engem Austausch zu bleiben. Mit kurzen Impulsvorträgen, etwa seitens des "Digi-Paten" des "Netzwerks Smart Production" Stefan Bley oder Laila Gao vom Regionalmarkenprojekt "Genial Regional", startet jede Session mit News aus der Region Rhein-Neckar. Die Veranstaltungsreihe "food.net:z-Forum" wurde kurzer Hand umgeplant und als Videokonferenz durchgeführt - und erzeugte gerade dadurch auch überregional positive Aufmerksamkeit.

Auch die Arbeit in den Fachgremien kam keineswegs zum Erliegen. Mitte Mai startete das Projekt "Auditorentraining" mit über 30 teilnehmenden Personen aus acht Firmen. Referenten seitens ADM Wild Europe hatten alle anderen Netzwerkmitglieder kostenlos zu dieser zweitägigen Veranstaltung eingeladen. Weitere gemeinsame Schulungen sind bereits in Planung. Und es entstand die Projektgruppe zum Thema neuer IFS 7 und FSSC 5.1 in der seit Kurzem sieben Unternehmen kooperieren. "Wir sind begeistert vom positiven Feedback und der diversen Beiträge aller Teilnehmenden. Die ersten Treffen waren ein voller Erfolg. Daher planen wir schon gemeinsam die nächsten Schritte, um uns noch enger zu vernetzen und dabei unser Wissen sowie auch die Aufwände zu teilen. Überdies knüpfen wir viele vertrauensvolle und anhaltende Kontakte, was ohne die Möglichkeiten des food.net:z nicht vorstellbar gewesen wäre", so Dr. Joel Goebelbecker, Qualitätsmanager bei ADM Wild Europe.

Das zweijährige Jubiläum hat food.net:z als Anlass genommen, seine Mitglieder in einem Video zu Wort kommen zu lassen. In diesem dreiminütigen Kurzfilm erfahren Interessierte, was food.net:z so besonders macht. Über den QR-Code rechts geht's direkt zu YouTube:

Über food.net:z:

Der Verein food.net:z - Lebensmittelnetzwerk Rhein-Neckar e.V. wurde 2018 in Heidelberg auf Initiative der Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises als regionale Plattform gegründet. Ziel von food.net:z ist es, in der Metropolregion Rhein-Neckar möglichst viele Unternehmen aus allen Bereichen der Lebensmittelwirtschaft miteinander zu vernetzen und zu stärken. Zu den aktuell 22 Mitgliedern des Vereins zählen produzierende mittelständische Betriebe und Konzerne, Zulieferer, Dienstleister sowie Startups. food.net:z unterstützt die Partner darin, eng zu kooperieren, Wissen untereinander und mit wissenschaftlichen Einrichtungen zu teilen, Synergie-Effekte stärker zu nutzen und neue Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten zu schaffen. Hierdurch soll sowohl die Innovationskraft als auch die Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsunternehmen erhöht werden. Darüber hinaus will der Verein erreichen, dass die Lebensmittelbranche in der Region als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen und die Wertschätzung von Lebensmitteln verbessert wird.

Mehr Informationen zu weiteren Terminen, Aktivitäten und Mitgliedsunternehmen von food.net:z unter www.foodnetz.de

Quelle: food.net:z