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„go-cluster“ Jahrestagung 2018: Clusterinitiativen sind wichtige Partner bei der Regionalentwicklung

Am 15. März 2018 fand im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die „go-cluster“ Jahrestagung statt. Sie stand unter dem Motto „Clusterinitiativen als Partner der Regionalentwicklung”. Gerade in der Regionalentwicklung setzen Clusterinitiativen entscheidende Impulse. Im Schulterschluss mit Kommunen, Hubs und Akteuren der Wirtschafts- und Regionalentwicklungung bündeln sie die Stärken einer Region und entwickeln sie weiter. Aus gemeinsamen Ideen werden so tragfähige Innovationen. Hiervon profitieren besonders stark kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Start-ups, die in Innovationsclustern gezielt mit Großunternehmen und Forschungseinrichtungen zusammenarbeiten können.

Dr. Ole Janssen, Leiter der Unterabteilung Innovations- und Technologiepolitik im BMWi, auf der Jahrestagung "go-cluster" 2018. © BMWi/Anja Blumentritt

Die Cluster-Community lebt von Vernetzung und dem Austausch untereinander. Die diesjährige Tagung bot den rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in interaktiven Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen detaillierte Einblicke in zukünftige Entwicklungen und Innovationen der Clusterpolitik. Erfolgsbeispiele zeigen, wie Clusterinitiativen Regionen stärken. Weitere Themenschwerpunkte waren die bessere Einbindung von Start-ups und die Wissenssicherung in Clusterinitiativen.

Mit seinem Exzellenzprogramm „go-cluster” fördert das BMWi die Weiterentwicklung besonders leistungsstarker, technologieübergreifender Innovationscluster. Denn besonders an den Schnittstellen von Technologiefeldern entsteht kreatives Innovationspotenzial. Innovationscluster tragen so dazu bei, Zukunftsaufgaben zu lösen. Die aktuell rund 90 Innovationscluster aus allen Regionen Deutschlands stehen für die Bandbreite der deutschen Clusterlandschaft. Sie vereinen mehr als 15.500 aktive Clusterakteure, darunter fast 10.500 KMU sowie rund 2.000 Großunternehmen.

Quelle: Clusterplattform