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InnovationLab stärkt die künftige Zusammenarbeit mit SAP im Bereich Internet der Dinge

Wissenstransfer: InnovationLab und SAP veranstalten Workshops zum Thema intelligente Anwendungen für das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT).

Verknüpfung der physischen mit der virtuellen Welt: Das System für digitale Innovationen, SAP Leonardo, ermöglicht die schnelle Vernetzung von gedruckter Elektronik mit dem Internet der Dinge und ermöglicht neuartige Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle.

Die InnovationLab GmbH kooperiert künftig verstärkt mit der SAP SE bei der Integration gedruckter Elektronik in zukunftsorientierte Anwendungen für das IoT.

Alles zu jeder Zeit und überall zugänglich machen

Das IoT beschreibt die Vernetzung physischer und virtueller Gegenstände miteinander, mit Personen und mit Prozessen. SAP stellt mit SAP Leonardo, dem System für digitale Innovationen, eine Art Schnellstartprogramm bereit, das Unternehmen bei dem Einstieg in diese digitale Welt der intelligenten Geräte unterstützt.

Am 27. Februar fand hierzu ein Workshop am InnovationLab statt, in dessen Fokus neben dem Wissenstransfer die Vernetzung gedruckter Elektronik mit dem IoT stand. An dem Workshop nahmen Partner des InnovationLab teil, wie unter anderem die BASF, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die Universität Heidelberg.

Die gedruckten Sensoren des InnovationLab können auf ultradünnen, flexiblen Materialien wie etwa Folien gefertigt werden, die es Kunden ermöglichen, sie auf platzsparende Weise in Systemanwendungen zu integrieren. Sowohl die gedruckten Sensoren des InnovationLab als auch die Photodetektoren des KIT bieten zahlreiche Chancen für zukunftsorientierte Anwendungen, die sich durch die Unterstützung von SAP Leonardo schneller identifizieren und umsetzen lassen.

Über die InnovationLab GmbH

Die InnovationLab GmbH (iL) ist eine gemeinsame anwendungsorientierte Forschungs- und Transferplattform an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft in der Metropolregion Rhein-Neckar. Seit der Gründung 2008 managt und koordiniert die iL diese Plattform und die gemeinsamen Arbeiten der Partner. Sie wird getragen vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der Universität Heidelberg sowie den Unternehmen BASF SE, Heidelberger Druckmaschinen AG und SAP SE.

Ziel der iL ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Partner entlang der gesamten Wertschöpfungskette unter einem gemeinsamen Dach. Im Mittelpunkt stehen dabei die kooperative Forschung, der Transfer von Erfindungen in marktfähige Produkte und die Ausbildung von Nachwuchskräften. 2008 wurde das Netzwerk vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) als eines der deutschen Spitzencluster ausgezeichnet.

Initial bearbeitet die iL das Gebiet der Zukunftstechnologie gedruckte und organische Elektronik. Schwerpunkt hierbei ist die ressourcenschonende, umweltfreundliche Produktion elektronischer Komponenten, wie Schaltungen und Sensoren. Die besondere Kompetenz der iL liegt dabei im Bereich der Drucktechnologie als kostengünstige Herstellungsmethode für passive und aktive Elektronikbauteile. Neben der Unterstützung verschiedener Forschungsprojekte bietet die iL - durch das umfangreiche Know-how aller Partner und die hochmoderne Infrastruktur - Services in der Produkt- und Prozessentwicklung vom Labor- bis zum Industriemaßstab.

Weitere Informationen unter www.innovationlab.de.