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Landrat Dr. Richard Sigel besucht das Deutsche Zentrum für Satelliten-Kommunikation (DeSK)

Das Kompetenzzentrum präsentiert die Hochtechnologie Satellitenkommunikation.

Ließen sich über Trends und Themen der Satellitenkommunikation aufklären: (von links) Stadt- und Kreisrat Dr. Gerhard Ketterer, Landrat Dr. Richard Sigel, und DeSK-Vertreter (Reinhard Schnabel, Dilara Betz sowie Dr. Hans-Peter Petry) und Kreiswirtschaftsförderer Dr. Timo John; Quelle: DeSK

Zum 10-jährigen Bestehen des Netzwerks informierte sich am 14. November 2018 Landrat Dr. Richard Sigel zusammen mit Kreiswirtschaftsförderer Dr. Timo John sowie dem Stadt- und Kreisrat Dr. Gerhard Ketterer über die Aktivitäten des Vereins und besichtigte ferner den Showroom, wo aktuelle und zukünftige Projekte, Trends und Themen aus dem Bereich der Satellitenkommunikation vorgestellt werden.

Zunächst gab Geschäftsführerin Dilara Betz einen kurzen Überblick zur Entwicklung des Netzwerks. Im Anschluss erläuterte DeSK-Ehrenvorsitzender Reinhard Schnabel den didaktischen Aufbau des Showrooms und welche Inhalte in diesem Rahmen vermittelt werden sollen. Dabei ging er auch auf die Nanosatellitenmission S-NET ein, für welche das DeSK seit März 2018 eine Redundanz UHF-Bodenstation am Standort Backnang betreibt.

Der Vorstandsvorsitzende des DeSK, Dr. Hans-Peter Petry, gab einen kurzen Ausblick in die Zukunft des Netzwerks und stellte den Besuchern innovative Entwicklungen der Satellitenkommunikation vor, denn mit Blick auf den Breitbandausbau bieten satellitengestützte Technologien Ansätze, die Lücken einer rein terrestrischen Infrastruktur zu verkleinern, sogar zu schließen.

"Ich bin begeistert von dem kleinen aber feinen Kompetenzzentrum hier in Backnang", sagt Landrat Dr. Richard Sigel. "Ich würde es begrüßen, wenn die Satellitenkommunikation im Zug der weiteren Digitalisierung und des G-5-Ausbaus im Land eine größere Beachtung und mehr öffentliche Wahrnehmung erfährt", so der Landrat weiter. "Gerne sind wir als Landkreis auch zu einer intensiveren Kooperation bereit - zum Beispiel könnten wir einen engeren Kontakt mit den Schulen vermitteln. Gerade bei unseren jungen Kreisbürgern haben wir die Chance, frühzeitig Interesse für das Thema zu wecken und das Berufsfeld Kommunikationstechnik bekannt zu machen."

Quelle: DeSK